Verwaltetes Vermögen Euro 16,9 Mrd., Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten
leicht gestiegen
Wien (fma) - Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des
3. Quartals 2013 Euro 16,9 Mrd. und stieg damit um 2,8% im Vergleich zum Vorquartal. Das im Rahmen der betrieblichen
Kollektivversicherung von in Österreich zum Geschäftsbetrieb zugelassenen Versicherungsunternehmen verwaltete
Vermögen stieg im gleichen Zeitraum um 3,0% auf Euro 638,3 Mio. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten
der Pensionskassen erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal um 0,3% auf rund 831.000 Personen. Davon bezogen
rund 79.000 Personen (9,5%) eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge. Dies geht aus
dem am 02.12. von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal
der österreichischen Pensionskassen hervor.
Die Vermögensveranlagung aller Pensionskassen zusammen erzielte über die ersten drei Quartale ein Veranlagungsergebnis
von 3,3%, davon im dritten Quartal eines von 2,4%. Im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre betrug die Performance
per anno 3,6%, für fünf sowie für zehn Jahre betrug diese 3,7% per anno.
Den größten Anteil am Portfolio hatten Schuldverschreibungen mit 38,4% des Gesamtvermögens. Aktien
hatten einen Anteil von 31,9% und Guthaben bei Kreditinstituten hatten einen Anteil von 15,2%. Der Rest entfiel
auf Immobilien, Darlehen und Kredite und sonstige Vermögenswerte. Im dritten Quartal 2013 war das Vermögen,
nach Währungsabsicherungsgeschäften, zu rund 20,3% in ausländischer Währung veranlagt. Das
Vermögen der Pensionskassen wurde zu 93,9% und damit fast zur Gänze indirekt über Investmentfonds
gehalten.
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