Österreichisch-Israelische Gesellschaft (ÖIG) vergibt ersten Heinz Nittel Award an
den Wissenschaftler Anton Pelinka
Wien (öig) - Im Rahmen ihres fulminanten Festaktes zum 50jährigen Bestehen der ÖIG in den historischen
Räumen der Oesterreichischen Nationalbank vergab die Österreichisch- Israelische Gesellschaft den ersten
Heinz Nittel Award. Im vollbesetzten Saal der Notenbank und in Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Politik, Wissenschaft,
Kunst und Kultur, mit den Mitgliedern aus ganz Österreich und Delegationen aus 15 europäischen Ländern
mit ähnlichen Freundschaftsgesellschaften, beleuchtete Pelinka die komplexe Beziehung der beiden Länder,
die nicht zuletzt auf der Tatsache fußt, dass viele Israelis vertriebene Österreicher sind, so dass
das Augenmaß des Blickes auf das jeweilige andere Land ganz speziell ist.
Die ÖIG hat sich zum Ziel gesetzt Menschen auszuzeichnen, die sie als Brückenbauer zwischen den beiden
Ländern sieht. Der Award wurde von dem Künstlerpaar Bele Marx und Gilles Mussard (Atelier Photoglass)
geschaffen und beinhaltet eine Aussage des ermordeten Präsidenten Heinz Nittel, der als Lokalpolitiker immer
ein Mann der Tat war.
Bele Marx und Gilles Mussard machten schon mit ihrer Arbeit über den Siegfriedkopf in der Universität,
einen Pilger-Ort der rechten Gruppen, aufmerksam, indem sie den Kopf kippten, ins rechte Eck des Universitätshofs
stellten und mit Glas ummantelten.
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