Generalsanierung erfolgreich fertig gestellt.
Wien (rk) - Gesundheits- und Sozialstadträtin und KWP-Präsidentin Sonja Wehsely überzeugte
sich im Rahmen einer Besichtigung von der erfolgreichen Generalsanierung des neuen Hauses Rosenberg in Wien-Hietzing.
Mit dabei BewohnerInnen, die mit Stolz ihr neues Zuhause präsentierten.
Das Haus Rosenberg (Rosenhügelstraße 192) ist das zweite Pensionisten-Wohnhaus des Kuratoriums Wiener
Pensionisten-Wohnhäuser (KWP), das im Zuge der Umsetzung des Geriatriekonzepts und der damit verbundenen Neubau-
bzw. Sanierungsoffensive der Stadt Wien fertig gestellt wurde. Das fast 40 Jahre alte Haus im 13. Wiener Gemeindebezirk
wurde in den letzten Jahren generalsaniert und mit einem modernen Zubau versehen.
Beeindruckt vom neuen Auftritt des ursprünglich von Architekt Harry Glück, einem Pionier des sozialen
Wohnbaus in Wien, entworfenen Gebäudes zeigte sich Stadträtin Sonja Wehsely: "Das neue Haus Rosenberg
ist ein gutes Beispiel dafür, wie vom sozialen Gedanken geprägte Architektur sich wunderbar mit zeitgenössischer
zusammenfügt. Damit sind die besten Voraussetzungen für erstklassige Wohnqualität sowie Pflege und
Betreuung für die zukünftigen BewohnerInnen gegeben."
Drei Jahre Bauzeit
Das 1976 errichtete Haus Rosenberg wurde zwischen 2010 bis 2013 bei laufenden Betrieb saniert. Mit der jetzt
abgeschlossenen Sanierung des Altbestandes und dem modernen Zubau entstanden 153 zusätzliche neue Einzelwohnungen.
Insgesamt bietet das Haus nun 288 Einzelwohnungen und 79 Pflegeplätze in drei stationären Bereichen.
Diese Pflegezimmer bieten ausschließlich Einzelbelegung.
Zusammengefasst werden die neuen Wohnungen in Wohngruppen, die jeweils über einen eigenen Aufenthaltsbereich
und eine Küche verfügen. "Hinter den Kulissen" wurde die Waschküche ebenso neu erbaut
wie die zentrale Großküche, in der jeden Tag rund 1000 Mahlzeiten frisch zubereitet werden.
Als zentraler Ort der Kommunikation wird in Zukunft der neue Markt.Platz dienen. Er wird für die BewohnerInnen
als Greißler und Stammtisch wie auch in den anderen Häusern zum Leben zum fixen Bestandteil des sozialen
Lebens geworden ist. Große Fenster öffnen vom Markt.Platz aus den Blick in einen der beiden neuen, grünen
Innenhöfe, die im Zuge der Arbeiten geschaffen wurden und heute mit ihren großen, geschwungenen Pergolas
im Sommer für schattige Erholung sorgen.
Moderne Technik spart bares Geld
Um bereit für die nächsten Jahrzehnte zu sein, wurde das Haus Rosenberg mit modernster Technik ausgestattet.
Neben Selbstverständlichkeiten wie automatische Jalousien in jedem Zimmer wurde vor allem der Energieverbrauch
deutlich gesenkt. Dafür wurde eine komplette thermische Sanierung der Bausubstanz vorgenommen. Außerdem
wurden die gesamte Sicherheitstechnik, Haustechnik und die Installationen auf den aktuellsten Stand gebracht.
Erfreut über die Fertigstellung ist auch die "Hausherrin", KWP-Geschäftsführerin Gabriele
Graumann: "Ich freue mich sehr, dass das Haus pünktlich und innerhalb des Finanzrahmens fertig gestellt
wurde. Es bietet Bewohnerinnen und Bewohnern ein kommunikatives, geselliges Umfeld, in dem Wohnen bis ins hohe
Alter möglich ist. Ich möchte allen danken, die den Abschluss dieses Großprojektes durch unermüdlichen
Einsatz möglich gemacht haben!" Die Gesamtherstellungskosten beliefen sich auf 37,7 Millionen Euro. Neueinzüge
sind ab Jänner 2014 möglich.
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