Österreichische Delegation besuchte
 Russische Föderation

 

erstellt am
17. 12. 13
10.30 MEZ

Wien (bmi) - Eine Delegation des Bundesministeriums für Inneres befand sich vom 9. bis 14. Dezember 2013 in der Russischen Föderation. Ziel war es, einen Einblick in die sozioökonomische Lage der russischen Teilrepublik Tschetschenien zu bekommen.

Im Zentrum der Reise der BMI-Delegation unter der Leitung von Mag. Johann Bezdeka, Leiter der Gruppe II/B (Fremdenpolizei, Zivil- und Katastrophenschutz), standen die sozioökonomische Lage in der Russischen Föderation und das Thema Asyl. Gruppenleiter Bezdeka reiste bereits im Jahr 2011 nach Tschetschenien. Die Ergebnisse dieser "Study Visit" sollen nun aktualisiert werden. Die österreichische Delegation führte dazu in Moskau und Grosny Gespräche mit dem Föderalen Migrationsdienst, verschiedenen Ministerien der Republik Tschetschenien, der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und der NGO Vesta. Um ein Bild von der Situation für Rückkehrer zu bekommen, wurden unter anderem auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer am freiwilligen Rückkehrprojekt und Krankenhäuser in Grosny besucht.

Das Innenministerium betreibt seit dem Jahr 2010 zusammen mit IOM erfolgreich das Projekt "Unterstützung der Freiwilligen Rückkehr und Reintegration von Rückkehrenden in die Russische Föderation/Republik Tschetschenien".

 

 

 

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