Caritas St. Pölten hilft mit 722.000 Euro
 Hochwasseropfern

 

erstellt am
17. 12. 13
10.30 MEZ

St. Pölten (caritas) - "Großes Lob und Danke allen Spendern, die den betroffenen Menschen beim Donauhochwasser im Sommer geholfen haben", betont Caritasdirektor Friedrich Schuhböck. "Für die Hochwasserhilfe hat die Caritas in der Diözese St. Pölten bisher 722.000 Euro aufgewendet", sagt Caritasdirektor Friedrich Schuhböck, "davon 103.000 Euro in den ersten Juni-Wochen als Soforthilfe." Der überwiegende Teil wurde für den Wiederaufbau eingesetzt, besonders bei sozialen Härtefällen. Das Geld stammt von Spenderinnen und Spendern aus dem Gebiet der Diözese St. Pölten und von Caritas-Organisationen aus den Bundesländern, die heuer nicht vom Hochwasser betroffen waren.

721 Personen konnte die Caritas St. Pölten nach dem großen Donauhochwasser mit einer Soforthilfe helfen. "In der Wiederaufbauphase haben wir 131 Familien bzw. Einzelpersonen mit unseren Spendengeldern unterstützt", sagt Beate Schneider, die Leiterin der Katastrophenhilfe der Caritas der Diözese St. Pölten. "Wir haben alle unsere Hochwasser-Spendengelder gezielt eingesetzt", betont Schneider."

Beate Schneider rechnet damit, dass im Frühjahr die Caritas noch weitere Mittel für Folgeschäden benötigt. Manche Familien hatten mehr als 100.000 Euro Schaden, allerdings haben sie nur einen geringen Teil vom Katastrophenfond abgedeckt bekommen. "Wir werden dort noch helfen, wo besondere Umstände, wie Arbeitslosigkeit, Tod oder Krankheit, Hochwasseropfern noch zusätzlich in besonders schwierige Situationen bringt bzw. gebracht hat", so Schneider, die ebenfalls so wie Caritasdirektor Friedrich Schuhböck den vielen Spendern ein "Großes Danke" sagt.

 

 

 

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