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Ring der Stadt Salzburg für scheidenden |
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Auszeichnung für "Mann des Dialogs und der Menschlichkeit" 1955 tritt er in den Orden der Salesianer Don Boscos (SDB) in Unterwaltersdorf (Niederösterreich) ein, wo er 1957 am Aufbaugymnasium maturiert. Nach einem dreijährigen Erzieherpraktikum beginnt er ein philosophisches-theologisches Studium an der Päpstlichen Hochschule der SDB in Turin, wo er 1964 zum Priester geweiht wird. Das anschließende Doktoratsstudium führt ihn an die Päpstliche Salesianer Universität in Rom, das er 1968 mit der Promotion zum Doktor der Theologie abschließt. Von 1969 bis 1982 lehrt er dort als Dozent bzw. Professor für Dogmatik. Ab 1982 lehrt er an der Philosophisch-theologischen Hochschule der SDB in Benediktbeuern, der er in den Jahren 1982-1988 und 1994-1997 als Rektor vorsteht. 1997 wird Dr. Alois Kothgasser zum Diözesanbischof von Innsbruck ernannt. Im November 2002 wählt ihn das Dom- und Metropolitankapitel zu Salzburg zum Erzbischof und damit zum 89. Nachfolger des hl. Rupertus in Salzburg. Innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz ist Erzbischof Kothgasser für die Belange Liturgie, Priesterseminare, Theologische Fakultäten und Hochschulen sowie Laientheologen verantwortlich; er ist Mitglied der Glaubenskommission und der Finanzkommission. Weiters ist er Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz in der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz und bei den Theologengesprächen in Mainz sowie Großprior der österreichischen Statthalterei der Ritter vom Heiligen Grab und Generalpräsident der Catholica Unio Internationalis. Vor Vollendung seines 75. Lebensjahres reicht er wegen Erreichen der Altersgrenze bei Papst Benedikt XVI seinen Rücktritt ein, der am 4. November d.J. von Papst Franziskus angenommen wird. Für die Zeit der Sedisvakanz ist er zum Apostolischen Administrator der Erzdiözese Salzburg bestellt. |
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