erstellt am
27. 12. 13
11.30 MEZ

Aufarbeitung der Hochwasserkatastrophe mit großem Einsatz gelungen
Verkehrssicherheit Wieser dankte Land Salzburg für Unterstützung

Salzburger Landeskorrespondenz, 23. Dezember 2013
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Bgm. Joachim Maislinger, Prok. Sabine Lachberger, Landesrat DI Dr. Josef Schwaiger, GF Bukhard Thaler mit Ehefrau Doris Thaler

Bgm. Joachim Maislinger, Prok. Sabine Lachberger, Landesrat DI Dr. Josef Schwaiger, GF Bukhard Thaler mit Ehefrau Doris Thaler

(LK) Die Firma Verkehrssicherheit Wieser in Wals bei Salzburg wurde vom Hochwasser Anfang Juni stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Unternehmen erlitt einen enormen Schaden und stand nach dem Hochwasser im Juni vor großen Herausforderungen. Durch den herausragenden Einsatz der Hilfskräfte, des Unternehmens, der Gemeinde und des Landes Salzburg ist es gelungen, die Spuren, die das Hochwasser hinterlassen hat, und den großen Schaden wieder zu beseitigen. Burkhard Thaler hat sich bei Bürgermeister Joachim Maislinger und Landesrat Josef Schwaiger herzlich für die Unterstützung bedankt.

"Wir haben uns sehr gefreut, als uns vor ein paar Tagen der Anruf von der Firma Wieser erreicht und uns Herr Thaler erzählt hat, dass die Hochwasserkatastrophe gut bewältigt werden konnte. Ich war wenige Tage nach dem Jahrhunderthochwasser an Ort uns Stelle und habe gesehen, wie schlimm es das Unternehmen erwischt hat. Umso mehr freue ich mich, dass die Aufarbeitung so gut gelungen ist und der Standort in Salzburg gesichert werden konnte. Verkehrssicherheit Wieser ist ein Beispiel für viele im Land, die trotz dieses schlimmen Ereignisses nicht aufgegeben, sondern alle Kräfte mobilisiert und ihre Unternehmen und Häuser wieder aufgebaut haben", sagte Landesrat Josef Schwaiger heute, Montag, 23. Dezember.

Die Schadensabwicklung und Auszahlung der Hilfsleistungen über den Katastrophenfonds hat in Salzburg insgesamt sehr gut funktioniert. Überwältigend war die Spendenbereitschaft der Salzburgerinnen und Salzburger. Noch nie konnte nach einem Hochwasser so viel Geld von privaten Initiativen für Betroffene zur Verfügung gestellt werden. In Abstimmung mit dem Katastrophenfonds des Landes ist es gelungen, mehr als eine Million Euro an Spenden zu verteilen. Bei der Sitzung der Katastrophenfondskommission im November wurden für 1.199 Schadensfälle Beihilfen im Ausmaß von insgesamt 13 Millionen Euro bereitgestellt.

 

 

 

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