Generalsanierung der Innsbrucker Hofkirche nach 15 Jahren abgeschlossen
Innsbruck (lk) - Neben der Konservierung des größten europäischen Kaiserdenkmals – dem Grabmal
Kaiser Maximilians I. – sowie des Renaissanceportals und des Holztores im Eingangsbereich wurden in der Innsbrucker
Hofkirche seit 1998 unter anderem alle kunsthistorisch wertvollen Holzarbeiten wie der Fürstenchor, die Beichtstühle,
die Kirchenbänke und die drei Orgeln restauriert sowie eine indirekte Deckenbeleuchtung installiert. Heuer
feiert die Hofkirche ihren 450. Geburtstag.
„Ich freue mich, dass die Restaurierungsarbeiten im Jubiläumsjahr der Schwarz-Mander-Kirche nach insgesamt
15 Jahren ihren Abschluss fanden“, dankt Kulturlandesrätin Beate Palfrader dem Beirat zur Erhaltung der Hofkirche
sowie den Franziskanern für ihr Engagement. Denn ein Drittel der Gesamtkosten in Höhe von drei Millionen
Euro lukrierte das Gremium aus privaten Spendengeldern. Rund zwei Millionen Euro steuerte das Land Tirol bei.
Weihnachtskrippe bis Lichtmess ausgestellt
Die Schwarz-Mander-Kirche wird von der Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft verwaltet und von den Franziskanerpatres
betreut. Bis Maria Lichtmess am 2. Feber schmückt eine Bretterkrippe von Josef Arnold aus der ersten Hälfte
des 19. Jahrhunderts das Gotteshaus.
Die Hofkirche ist am 31. Dezember von 9 bis 14 Uhr und am 1., 5. und 6. Jänner von 12.30 bis 17 Uhr geöffnet.
Ansonsten stehen ihre Pforten von Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 12.30 bis
17 Uhr offen. Gottesdienste finden wochentags um 6.30 und 8 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen um 9, 11 und 19 Uhr
statt.
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