Koalitions-Schwerpunkt „Wachstum und Beschäftigung“ als wichtiger Beitrag gegen prognostiziertes
Ansteigen der Arbeitslosigkeit
Wien (pwk) - „Das Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr wird besser ausfallen als heuer. Es ist aber noch
nicht gut genug. Vor allem bei den Investitionen und der Beschäftigung braucht der Standort Österreich
positive Impulse.“ Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl erwartet daher von der Regierung rasche belebende
Maßnahmen, so wie sie im Kapitel „Wachstum und Beschäftigung“ des Koalitionspaktes dargestellt sind:
„Sozialminister Rudolf Hundstorfer und ich haben hier einige wichtige wachstumsfördernde Maßnahmen ausgearbeitet.
Österreichs Betriebe brauchen eine rasche Inangriffnahme und konkrete Umsetzung dieser Vorhaben; etwa der
Senkungen von Lohnnebenkosten oder des Sanierungsbonus. Wichtig sind aber auch neue Gleitzeitmodelle und eine Änderung
beim Vorgehen der Arbeitsinspektorate, die künftig das Prinzip Beratung statt sofortiger Strafe in den Vordergrund
stellen sollen. Es gibt genug zu tun.“
Wachstum und Beschäftigung als Schwerpunkt der Regierungsarbeit wäre vor allem auch ein wichtiger und
konkreter Beitrag gegen „das prognostizierte Ansteigen der Arbeitslosigkeit in den kommenden Monaten und würde
auch zur Konsolidierung der Staatsfinanzen“ beitragen. Leitl: „So können wir für den Staatshaushalt höhere
Einnahmen erzielen – als Wachstums-Dividende statt aus neuen Steuerbelastungen.“
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