Touristen-Buskonzept für Wiens Innenstadt finalisiert

 

erstellt am
13. 01. 14
11.30 MEZa

Wien (rk) - Das neue Touristenbuskonzept für die Innere Stadt ist finalisiert. Die Umsetzung der Neuregelung durch den Bezirk kann also in den kommenden Monaten begonnen werden. Für die Busunternehmen sowie die Hotels, Gastronomiebetriebe, Kongress- und Eventlocations innerhalb des Rings wird dabei genau das selbe System angewendet wie bisher schon während der Adventsamstage.

Wichtig: Busse mit konkreten Zielorten (Hotels, Kongresszentren, etc.) können weiterhin zufahren, wenn die betroffenen Busse eine Zufahrtskarte vorweisen können. Damit ist sichergestellt, dass die Beschränkung auch überwachbar ist. Busse der Wiener Linien sind selbstverständlich nicht betroffen.

Das Konzept zielt darauf ab, den Stephansplatz von der Befahrung durch Hop-On-Hop- Off-Busse, sowie durch sonstige Reisebusse (d.h. mit FremdenführerInnen im Rahmen von Stadtbesichtigungen) zu befreien. In den engen Gassen des 1. Bezirks sind Busse eine Belastung für die BewohnerInnen. Vor allem Lärm und Abgase haben negative Auswirkungen auf die Lebensqualität im 1. Bezirk.

Dieses Konzept ist ein rasch umsetzbarer Schritt. Mit den gewonnenen Erfahrungen kann es dann möglich werden, anlassbezogen (z. B. im Bereich Albertina im Zuge der Errichtung der Garage Neuer Markt) weitere Überlegungen zur Organisation des Busverkehrs im 1. Bezirk durchführen zu können.

Für Umsetzung und Finanzierung ist der Bezirk zuständig, der jetzt am Zug ist. Sobald der Bezirk die notwendigen Schritte veranlasst, kann das Projekt in wenigen Monaten umgesetzt werden.

 

 

 

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