Wien (rk) - Das neue Touristenbuskonzept für die Innere Stadt ist finalisiert. Die Umsetzung der Neuregelung
durch den Bezirk kann also in den kommenden Monaten begonnen werden. Für die Busunternehmen sowie die Hotels,
Gastronomiebetriebe, Kongress- und Eventlocations innerhalb des Rings wird dabei genau das selbe System angewendet
wie bisher schon während der Adventsamstage.
Wichtig: Busse mit konkreten Zielorten (Hotels, Kongresszentren, etc.) können weiterhin zufahren, wenn die
betroffenen Busse eine Zufahrtskarte vorweisen können. Damit ist sichergestellt, dass die Beschränkung
auch überwachbar ist. Busse der Wiener Linien sind selbstverständlich nicht betroffen.
Das Konzept zielt darauf ab, den Stephansplatz von der Befahrung durch Hop-On-Hop- Off-Busse, sowie durch sonstige
Reisebusse (d.h. mit FremdenführerInnen im Rahmen von Stadtbesichtigungen) zu befreien. In den engen Gassen
des 1. Bezirks sind Busse eine Belastung für die BewohnerInnen. Vor allem Lärm und Abgase haben negative
Auswirkungen auf die Lebensqualität im 1. Bezirk.
Dieses Konzept ist ein rasch umsetzbarer Schritt. Mit den gewonnenen Erfahrungen kann es dann möglich werden,
anlassbezogen (z. B. im Bereich Albertina im Zuge der Errichtung der Garage Neuer Markt) weitere Überlegungen
zur Organisation des Busverkehrs im 1. Bezirk durchführen zu können.
Für Umsetzung und Finanzierung ist der Bezirk zuständig, der jetzt am Zug ist. Sobald der Bezirk die
notwendigen Schritte veranlasst, kann das Projekt in wenigen Monaten umgesetzt werden.
|