97 Prozent der Aufträge des Landes bleiben in Tirol

 

erstellt am
13. 01. 14
11.30 MEZa

Öffentliche Aufträge im Land an heimische Unternehmen vergeben
Innsbruck (lk) - Die Schwellenwerte-Verordnung für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen wurde bis Ende 2014 verlängert. Damit können Aufträge bis 100.000 Euro direkt an Unternehmen der Bau-, Liefer- und Dienstleistungsbranchen vergeben werden. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf: „Mit dieser Verlängerung ist sichergestellt, dass die heimischen Unternehmen insbesondere die Klein- und Mittelbetriebe profitieren. Schon bisher ist es gelungen, dass die Aufträge des Landes zu 97 Prozent an heimische Betriebe gehen.“

„Mit der Verlängerung der Schwellenwerteverordnung wird ein wichtiger Beitrag für den Wirtschaftsstandort Tirol geleistet und Arbeitsplätze in der Region gesichert oder neu geschaffen“, ist LRin Zoller-Frischauf vom Nutzen dieser Maßnahme überzeugt und erinnert, dass die erstmalige Erhöhung der Schwellenwerte im Jahr 2009 auf ihre Initiative hin erfolgt ist.

Bei Bauprojekten kann die öffentliche Hand bis zu einer Auftragssumme von einer Million Euro ein sogenanntes „nicht offenes Verfahren“ durchführen und zumindest drei qualifizierte Unternehmen direkt zur Angebotslegung einladen. „Von den erhöhten Schwellenwerten haben die Unternehmen durch die öffentlichen Aufträge profitiert. Zudem hat sich gezeigt, dass die Dauer der Vergabeverfahren kürzer geworden ist und die Verfahrenskosten gesenkt wurden. Gleichzeitig haben aber auch das Land Tirol und die Tiroler Gemeinden durch weniger Verwaltungsaufwand gewonnen“, so LRin Zoller-Frischauf abschließend.

 

 

 

Informationen: http://

 

 

 

 

 

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