Internationalisierungsoffensive mit Erschließung neuer Wachstumsmärkte sichert Wachstum
und Arbeitsplätze in Österreich - Handelsbilanzdefizit fast halbiert
Wien (bmwfj) - "Österreichs Exportwirtschaft steuert nach zwei Rekordjahren in Folge wieder auf
ein All-Time-High zu. Das zeigt die hohe Wettbewerbsfähigkeit unserer Exportbetriebe, die wir auf allen Ebenen
unterstützen müssen, um mehr Wachstum und Arbeitsplätze in Österreich zu schaffen", sagt
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zu den am 09.01.veröffentlichten Exportdaten der Statistik Austria.
"Daher wollen wir jetzt auch die Internationalisierungsoffensive aufstocken und die Zahl der Exporteure noch
weiter erhöhen. Als eine der wichtigsten Triebfedern für unsere Konjunktur schafft und sichert der Export
zigtausende Arbeitsplätze", so Mitterlehner.
Von Jänner bis Oktober des Vorjahres sind die Ausfuhren um 1,3 Prozent auf 105,3 Milliarden Euro gestiegen,
im Berichtsmonat Oktober lag das Plus sogar bei 6,3 Prozent. "Die Produkte unserer Exportbetriebe werden trotz
eines schwierigen internationalen Umfeldes weiter stark nachgefragt", betont Mitterlehner, der in diesem Zusammenhang
auch das von Jänner bis Oktober von bisher 7,1 Milliarden Euro auf 3,6 Milliarden Euro fast halbierte Handelsbilanzdefizit
positiv hervorhebt. Die heimischen Ausfuhren in die Länder der Europäischen Union sind gegenüber
dem Vorjahreszeitraum um 0,7 Prozent gewachsen, während die Exporte in Drittstaaten deutlich stärker
um 2,7 Prozent gestiegen sind. Somit konnte im Handel mit Drittstatten sogar ein Handelsbilanzüberschuss von
1,2 Milliarden Euro erzielt werden."Die mit der Internationalisierungsoffensive unterstützte Erschließung
neuer Märkte ist gut unterwegs. Damit profitieren wir vom dort stärkeren Wachstum und verteilen gleichzeitig
das Risiko besser", betont Mitterlehner.
"Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist, dass wir die Rahmenbedingungen für Investitionen
und Gründungen verbessern und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen noch stärker unterstützen.
Als kleine offene Volkswirtschaft muss Österreich im internationalen Wettbewerb vor allem mit Innovation,
Kreativität und Qualifikation punkten", bekräftigt Mitterlehner.
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