Der Mann von La Mancha

 

erstellt am
08. 01. 14
11.30 MEZ

Eine Liebeserklärung ans Theater: Das Recht auf einen „unmöglichen Traum“ – Bühne Baden zeigt das Musical von Dale Wasserman ab 18.01.
Baden (bühne baden) - Robert Herzls letzte Regie als künstlerischer Leiter der Bühne Baden ist ein Plädoyer auf die inspirierende und reinigende Kraft des Theaters. In Dale Wassermans berühmten Musical wird nämlich Theater am Theater gespielt: Der spanische Dichter Cervantes sitzt im Kerker der Inquisition und spielt seinen Mitgefangenen die Geschichte von „Don Quijote“ vor. Und das Unerwartete geschieht: Cervantes gelingt es dank der eindringlichen Handlung, in die trost-lose Atmosphäre des Gefängnis wieder einen Funken Hoffnung zu bringen. Die Gefangenen nehmen sich das Recht, auch im Angesicht des Untergangs einen „unmöglichen Traum“ zu träumen.

Das 1965 uraufgeführt Stück besticht neben seiner bezwingenden Musik vor allem durch die Dramatik der Handlung und die raffinierte Rahmenhandlung, die es den Künstlern erlaubt, in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen.
Im Gegensatz zur österreichischen Tradition, dieses Musical mit Schauspielern zu besetzen (in der deutschsprachigen Erstaufführung im Theater an der Wien, 1968, brillierte Josef Meinrad in der Titelrolle und Fritz Muliar als sein Diener Sancho Panza), setzt Robert Herzl in Baden auf die Kraft guter, starker Stimmen. Vor allem die Titelrolle ist mit dem international gefeierten Starbariton Jochen Schmeckenbecher prominent besetzt.

Das Orchester der Bühne Baden unter der Leitung von Franz Josef Breznik spielt diesmal in kleiner Besetzung, ohne Streicher, dafür mit Bläser und Gitarren: spanische Renaissance-Stimmung vom Feinsten …

 

 

 

Informationen: http://www.buehnebaden.at

 

 

 

 

 

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