LH Wallner: "Starke Partnerschaft von Land, Gemeinden und Einsatzorganisationen"
Bregenz (vlk) - Im Jahr 2014 wird der von Land und Gemeinden gemeinsam gespeiste Rettungsfonds mit über
6,1 Millionen Euro ausgestattet. Landeshauptmann Markus Wallner, der den Vorsitz im Rettungsfonds innehat, betont:
"Damit unterstützen wir die wichtige Arbeit der Rettungsorganisationen und stellen sicher, dass sich
die Menschen im Land im Ernstfall auf rasche und kompetente Hilfe verlassen können."
Das Rote Kreuz, die Bergrettung, die Wasserrettung und der Arbeiter-Samariter-Bund Feldkirch werden mit Mitteln
des seit 1991 bestehenden Rettungsfonds gefördert. Sie sorgen auf Basis der effizienten regionalen Sicherheitsstrukturen
in Vorarlberg für eine flächendeckende Rund-um-die-Uhr-Versorgung auf höchstem Niveau. "Die
vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden in diesem Bereich hat sich bis
heute gut bewährt", sagt Landeshauptmann Wallner.
Freiwillige Einsatzbereitschaft
Die hohe Qualität im Vorarlberger Hilfs- und Rettungswesen ist nach Ansicht von Wallner ganz wesentlich
den gut ausgebildeten und hoch motivierten Einsatzkräften zuzuschreiben: "Ohne den unermüdlichen
Einsatz der vielen ehrenamtlich Engagierten, die sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen, wäre das Leistungsniveau
der Rettungsdienste nicht zu halten. Die finanziellen Mittel aus dem Rettungsfonds sind auch als Unterstützung
dieser ehrenamtlichen Tätigkeit zu sehen". Der Rettungsfonds wird zu 60 Prozent vom Land und zu 40 Prozent
von den Kommunen befüllt.
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