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Siegfried Anzinger |
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erstellt am |
13. Februar – 27. April 2014 im Kunstforum Wien In den letzten Jahren hat die Populär-Kultur in Form von Comic- und Schundheft-Inventar Einzug in Anzingers Tafelbildern gehalten - vor allem Cowboy- und Indianerszenen - , die er etwa mit traditionellen ikonografischen Motiven aus der Heiligen Schrift verbindet. Entscheidend sind die Zäsuren mit dem allzu Abgesegneten, Klassischen, Souveränen in Form und Inhalt. Der Künstler bricht stets Erwartungshaltungen, schlägt künstlerische Haken und überrascht mit neuen Werkblöcken. Die dünn aufgetragene Leimfarbe nimmt sich in ihrer Mattheit nobel zurück und verleiht der Malerei die Wirkung eines Deckenfreskos: Eine durch und durch zeitgenössische Interpretation von barocker Wandmalerei verbindet sich mit einer Ikonografie des Profanpopulären und sakral Erhöhten. |
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Informationen: http://www.bankaustria-kunstforum.at |
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