Mozart-Schau in Peking –
Kooperationsprojekt mit Stiftung Mozarteum, Wiener Philharmonikern und China
Salzburg (stadt) - Anlässlich seines Besuchs bei der Salzburger Mozartwoche traf der chinesische Kulturminister
Cai Wu mit seiner Delegation zu einem Arbeitsbesuch mit Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden und dem Präsidenten
der Stiftung Mozarteum, Johannes Honsig-Erlenburg zusammen. Thema war eine großangelegte Mozart-Ausstellung
in Peking im Jahr 2015 oder 2016, die in Zusammenarbeit zwischen Stiftung Mozarteum, den Wiener Philharmonikern
und den chinesischen Partnern abgewickelt werden soll. Cai Wu legte bei dem Treffen im Schloss Mirabell das große
Interesse Chinas an der Mozart-Ausstellung dar, in deren Rahmen es auch zu einer Kooperation zwischen den Wiener
Philharmonikern und chinesischen Spitzen-Orchestern kommen könnte. Heinz Schaden: „Für Salzburg ist das
Mozart-Projekt eine Riesenchance, sich in China sehr prominent als das weltweit führende Mozart-Kompetenzzentrum
darzustellen.“ Welche Bedeutung China dem Vorhaben beimisst, wird auch durch das persönliche Engagement des
Kulturministers für das Projekt unterstrichen, ergänzt Schaden. Die Ausstellung wurde von chinesischer
Seite erstmals bei einem China-Besuch vor rund zwei Jahren von Bürgermeister Heinz Schaden und Johannes Honsig-Erlenburg
thematisiert.
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