Bundespräsident Dr. Heinz Fischer besuchte die Plakatausstellung "Krieg an der Wand"
im Bundesministerium für Inneres.
Wien (bmi) - Heuer jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Ersten Weltkriegs. Im Gedenkjahr 2014 sind
unter anderem in Ministerien verschiedene Aktivitäten, wie Veranstaltungen und Publikationen vorgesehen, die
an den Ersten Weltkrieg erinnern. Sektionschef Hermann Feiner, Leiter der Sektion IV (Service und Kontrolle), initiierte
die Plakatausstellung "Krieg an der Wand. Der Erste Weltkrieg im Spiegel internationaler Plakate (Privatsammlung
Erik Eybl)" im Bundesministerium für Inneres.
Sektionschef Feiner führte Bundespräsident Fischer in das Ausstellungsthema ein. Der Bundespräsident
zeigte sich sehr interessiert an den in der Sala Terrena und in den angrenzenden Räumen ausgestellten internationalen
Plakaten. Dr. Erik Eybl führte den Bundespräsidenten durch die Ausstellung und erläuterte ihm Details
zu den Plakaten. Auch die im kleinen Foyer gezeigten Dokumentarfilmsequenzen aus dem Filmmuseum fand der Bundespräsident
sehr interessant. Die Filme gibt es sonst öffentlich nicht zu sehen.
Plakate waren damals wichtige Medien der Kriegführung und wurden in allen kriegführenden Ländern
als Masseninformations- und Massenmanipulationsmittel verwendet. Sie dienten für Anordnungen und Bekanntmachungen,
für die Rekrutierung von Kriegsfreiwilligen, Sammlungen sowie für Angst- und Durchhalteparolen. Die Ausstellung
läuft bis 28. Februar 2014.
Plakatausstellung: "Krieg an der Wand. Der Erste Weltkrieg im Spiegel internationaler Plakate" (Sammlung
Eybl); bis 28. Februar 2014, Bundesministerium für Inneres (Sala Terrena), 1010 Wien, Herrengasse 7.
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