Rupprechter: Startschuss für den
 "VIKTUALIA Award 2014"

 

erstellt am
24. 01. 14
11.30 MEZ

Beste Projekte gegen Lebensmittelverschwendung gewinnen
Wien (bmlfuw) - Ab 24.01. sucht das Lebensministerium im Rahmen seiner Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ wieder die ambitioniertesten Projekte und Initiativen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Mitmachen können Unternehmen, soziale Organisationen, Schulen, Jugendorganisationen, aber auch Einzelpersonen. „Lebensmittel wegzuwerfen ist moralisch bedenklich und eine Verschwendung wertvoller Ressourcen. Die Sicherung unserer Lebensgrundlagen muss im Mittelpunkt stehen. Ziel der Initiative ist Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung. Dieser Award bietet vielen guten und wirkungsvollen Ideen eine ideale Bühne und motiviert zum Nachahmen“, betont Umweltminister Andrä Rupprechter.

Eingereicht werden können Projekte in sechs Kategorien: Wirtschaft, Landwirtschaft und Regionale Projekte, Gastronomie und Großküchen, Schul- und Jugendprojekte, Soziale Initiativen und Projekte sowie Privates Engagement. Einreichschluss ist der 14. März 2014. Die offizielle Preisverleihung findet Ende Mai 2014 in Wien statt.

Über eine Milliarde Euro im Müll
Jährlich landen österreichweit 157.000 Tonnen Lebensmittel und Speisereste im Restmüll. Dies entspricht einem Warenwert von über einer Milliarde Euro. Umgelegt auf einen Haushalt sind dies durchschnittlich 300 Euro pro Jahr, die weggeworfen werden. Das Lebensministerium hat deshalb die Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ ins Leben gerufen und setzt sich mit gezielten Maßnahmen sowie einer breit angelegten Bewusstseinsoffensive gegen das Wegwerfen wertvoller Lebensmittel ein. Ziel ist, bis Ende 2016 die Lebensmittelabfälle im Restmüll um 20 Prozent bzw. generell entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren.

 

 

 

Informationen: http://www.lebensmittel-sind-kostbar.at

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at