Zusammenarbeit, Zweisprachigkeit, offene Stellen
Bozen (lpa) - Der Kommandant der Carabinieri-Legion Trentino-Südtirol, Brigadegeneral Georg Baron Di
Pauli, hat Landeshauptmann Arno Kompatscher am 23.01. seinen Antrittsbesuch abgestattet. Neben der öffentlichen
Sicherheit und der Zusammenarbeit zwischen Land und Carabinieri, beispielsweise bei Großveranstaltungen,
kamen Kompatscher und Di Pauli auch auf die offenen Stellen bei den Carabinieri zu sprechen, für die sich
kaum deutschsprachige Bewerber finden.
Die Zusammenarbeit zwischen Land und Carabinieri funktioniert und hat sich vor allem bei der Austragung von Großveranstaltungen
immer wieder bewährt. Bei seinem Antrittsbesuch hat der aus Kaltern stammende Regionalkommandant der Carabinieri
Georg Di Pauli, gegenüber Landeshauptmann Kompatscher unterstrichen, dass nicht nur die Zusammenarbeit auf
institutioneller Ebene sehr gut sei, sondern dass sich in den vergangenen Jahren auch die Zusammenarbeit mit der
Bevölkerung ständig verbessert habe. Di Pauli betonte, dass die Carabinieri sehr viel Wert auf eine flächendeckende
Zweisprachigkeit legen. In diesem Zusammenhang verwies der General darauf, dass es bei den Stellenausschreibungen
sehr wenige deutschsprachige Bewerber gebe. „Es ist schade, dass sich nur sehr wenige deutschprachige Südtiroler
für die Stellen bei den Carabinieri bewerben, auch weil die Karriereaussichten gut wären", so Landeshauptmann
Kompatscher.
Einig waren sich der Landeshauptmann und Brigadegeneral Di Pauli in Sachen öffentliche Sicherheit: „Die Präsenz
der Ordnungshüter ist wichtig, gleichzeitig müssen aber auch die Bürger und Bürgerinnen sensibilisiert
werden", so Kompatscher.
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