Tiroler Volkskunstmuseum ist Euregio-Ort des Monats Jänner
Innsbruck (lk) - Am 23.01. enthüllte Kulturlandesrätin Beate Palfrader gemeinsam mit Wolfgang
Meighörner, Direktor der Tiroler Landesmuseen, die im Jahr 2013 im Format 1,35 mal 1,35 Meter produzierte
Landkarte der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino im Tiroler Volkskunstmuseum Innsbruck. Diese hängt
ab sofort gegenüber dem „Atlas Tyrolensis“ des Tiroler Kartografen Peter Anich.
„Die neuaufgelegte Euregio-Karte gibt einen Einblick in die Geschichte und die Entstehung der Europaregion und
lädt durch ihre ansprechende Gestaltung die Besucherinnen und Besucher dazu ein, die eigene Heimat und die
Nachbarregionen zu entdecken“, freute sich LRin Palfrader. Darüber hinaus bietet die großformatige Karte
einen Überblick über Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Ambras, die Kaiserliche Hofburg oder den
Dom zu Innsbruck St. Jakob. Die Karte ist im Landhaus 1 im handlichen Kleinformat in der Abteilung Südtirol,
Europaregion und Außenbeziehungen und im Tiroler Volkskunstmuseum kostenlos erhältlich. „Ich freue mich,
dass wir mit der neuen Euregio-Karte den Museumsbesucherinnen und Museumsbesuchern dieses Gebiet anschaulich vor
Augen führen können. Mit ihrer Platzierung neben der historischen Karte von Peter Anich aus dem 18. Jahrhundert
schlagen wir eine Brücke von der Vergangenheit zur Gegenwart“, erläuterte Wolfgang Meighörner.
Volkskunstmuseum als Schatzkammer der Tiroler Geschichte
Das Tiroler Volkskunstmuseum zählt zu den schönsten seiner Art in ganz Europa und „spiegelt mit seinen
Beständen und Sonderausstellungen immer Aspekte der Kultur aus Gesamttirol wider“, so Wolfgang Meighörner.
Aus diesem Grund wurde das Volkskunstmuseum zum „Euregio-Ort des Monats“ Jänner gekürt. Das Büro
der Europaregion wählt jeden Monat einen Ort mit besonderem Bezug zur Europaregion aus, um die BürgerInnen
einzuladen, die gemeinsame Geschichte der drei Regionen besser kennenzulernen.
LRin Palfrader begrüßte die Wahl des Tiroler Volkskunstmuseums zum „Ort des Monats“ besonders, denn
„das Volkskunstmuseum leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Bewahrung und Dokumentation von Traditionen und
macht es möglich, Geschichte verständlich und interessant zu vermitteln.“
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