Förderpreis der Stadt Wien für das Jahr 2013: Die Preisträgerinnen und Preisträger
bei der Verleihung im Wiener Rathaus.
Wien (rk) - In Vertretung von Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny überreichte am 21.01. Bernhard
Denscher, Leiter der Kulturabteilung (MA 7), die Förderungspreise der Stadt Wien für das Jahr 2013 an
die Arbeitsgemeinschaft studio uek (Theresa Krenn, Katharina Urbanek, Bernhard Eder), Zenita Komad, Judith Saupper
(Bildende Kunst), Anna Weidenholzer, Andrea Grill (Literatur), Gernot Schedlberger, Markus Zahradnicek und David
Zahradnicek (Musik), Daphne Aichberger-Beig, Dr. Stefan Schmidl (Geistes-, Kultur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften),
Daniel Grumiller, Elke H. Heiss (Natur- und technische Wissenschaften), Matthias Preusser (Medizinische Wissenschaften),
Günther Friesinger (Volksbildung).
Die Förderungspreise der Stadt Wien sind mit 4 000 Euro dotiert und werden jährlich von einer unabhängigen
Fachjury zuerkannt.
Angesichts der hervorragenden Leistung der Preisträgerinnen und Preisträger wies Bernhard Denscher besonders
auf die zahlreichen bisherigen Künstlerinnen und Künstler, Wissenschafterinnen und Wissenschafter hin,
die den Förderungspreis der Stadt Wien erhielten und mittlerweile international ausgezeichnet und anerkannt
sind.
Die Festansprache hielt der Preisträger für Geistes- und Kulturwissenschaft, Stefan Schmidl. Er verwies
auf das enge Verhältnis städtischer Kommunen zu Kunst und Wissenschaft seit der frühen Neuzeit.
Außerdem betonte er die Bedeutung des Preises in diesem so wichtigen, weil entscheidungsintensivem Lebensabschnitt,
in welchem Karrieren konsolidiert werden. Schmidl sieht in der Verleihung der Förderungspreise eine wesentliche
"Motivation, eingeschlagene Wege weiterzugehen" sowie eine "deutliche und vorausschauende Bekräftigung
des urbanen Kunst- und Wissenschaftswollens."
Julia Danielczyk, Literaturreferentin der Kulturabteilung, hielt die Laudationes. Sie strich die Gemeinsamkeiten
der 13 Preisträgerinnen und Preisträger heraus, die im transdisziplinären Denken und breit gefächerten,
spartenübergreifenden Projekten zu finden sind. Dadurch entwickeln die ausgezeichneten jungen Künstlerinnen
und Künstler, Wissenschafterinnen und Wissenschafter neue, zugleich ästhetisch als auch pragmatisch zukunftsweisende
Konzepte. Die Dankesworte für alle Geehrten hielt die Autorin und Evolutionsbiologin Andrea Grill.
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