Österreichischer Filmpreis 2014: Die Nominierten zu
 Gast im Wiener Rathaus

 

erstellt am
21. 01. 14
11.30 MEZa

Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny begrüßt Filmemacher - Stadt Wien trägt mit Filmfonds Wien und Vienna Film Commission wesentlich zum Erfolg bei
Wien (rk) - Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny begrüßte am Abend des 20.01. die Nominierten des Österreichischen Filmpreises 2014 im Wiener Rathaus. Die Akademie des Österreichischen Films lädt erstmals bereits am Vorabend der Verleihung zu diesem Treffen. In diesem Jahr sind insgesamt 56 Persönlichkeiten aus der Filmbranche nominiert - darunter DrehbuchautorInnen, SchauspielerInnen, RegisseurInnen und KurzfilmerInnen. FilmemacherInnen können dabei in 14 Kategorien auf eine von Valie Export kreierte Trophäe hoffen.

Für Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny ist der österreichische Film "eine Marke, mehr noch ein Gütesiegel". Eine "Schubkraft" sei etwa auch die erfolgreiche Aktion "Eine Stadt. Ein Film", die heuer in das dritte Jahr ihres Bestehens gehe. "Der International Emmy Award 2013 für den Film 'Das Wunder von Kärnten' hat die international anerkannte Qualität des österreichischen Films einmal mehr bewiesen. Die Stadt Wien legt großen Wert auf den österreichischen Film - Der Filmfonds Wien und die Vienna Film Commission haben als zentrale Film- und Förderinstitutionen einen erheblichen Anteil am nationalen und internationalen Erfolg des österreichischen Films", so Mailath-Pokorny.

Zahlreiche Favoriten - Von "Talea" bis zu "Alphabet"
Die Verleihung der 4. Österreichischen Filmpreise findet morgen, Mittwoch, statt. Neben Hüseyin Tabaks Flüchtlingsfilm "Deine Schönheit ist nichts wert" und dem Familienkammerspiel "Oktober November" von Altmeister Götz Spielmann zählen auch Antonin Svobodas Biopic "The strange case of Wilhelm Reich" und Gustav Deutschs Edward-Hopper-Reprise "Shirley - Visions of reality" mit je fünf Nominierungen zu den Favoriten der heurigen Saison. Um die beste Regie des Jahres matchen sich Katharina Mückstein ("Talea"), Götz Spielmann und Hüseyin Tabak, während als bester Darsteller Klaus Maria Brandauer ("The strange case of Wilhelm Reich"), Gerhard Liebmann ("Blutgletscher") und Abdulkadir Tuncer ("Deine Schönheit ist nichts wert") ins Rennen gehen. Bei den Damen sind dies Maria Hofstätter ("Paradies: Glaube"), Natalie Press ("Where I belong") und Ursula Strauss ("Oktober November"). In der renommierten Dokumentarfilmkategorie treten "Die 727 Tage ohne Karamo", "Alphabet" und "Meine keine Familie" gegeneinander an.

Filmfonds Wien mit 11,5 Mio Euro die höchste regionale Filmförderstelle in Österreich
Der Filmfonds Wien fördert den österreichischen Film und die Wiener Filmwirtschaft. Über 11 Millionen Euro fließen jedes Jahr in Filmprojekte - damit ist der Filmfonds Wien die höchste regionale Filmförderstelle in Österreich und unterstützt nicht nur die Qualität und Vielfalt des österreichischen Films, sondern auch die Wiener Kinolandschaft. Die erfolgreiche Aktion "Eine Stadt. Ein Film" findet 2014 bereits zum dritten Mal statt. Nach der Premiere mit "Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott" 2012 und "Atmen" von Karl Markovics 2013, wird am 26. März 2014 bei freiem Eintritt in 16 Wiener Programmkinos Katharina Mücksteins ebenfalls nominiertes Spielfilmdebüt "Talea" gezeigt.

 

 

 

Informationen: http://www.oesterreichische-filmakademie.at

 

 

 

 

 

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