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NÖ Unternehmen zeigen in Sotschi ihre Olympia-Reife |
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Langenzersdort (nöwpd) - Aus niederösterreichischer Sicht stehen bei den kommenden Olympischen Winterspielen in Sotschi die teilnehmenden Athleten, wie Vierschanzentournee-Sieger Thomas Diethart aus Michelhausen oder die Göstlinger Slalom-Spezialistin Kathrin Zettel, im Blickpunkt des Interesses. Bei den Wettkämpfen und beim Aufbau der Infrastruktur rund um das sportliche Großereignis mischen aber auch zahlreiche Unternehmen aus Niederösterreich kräftig mit. Der NÖ Wirtschaftspressedienst hat sich einige Beispiele dazu angesehen: Die Skistars Ted Ligety, Bode Miller, Aksel Lund Svindal und Georg Streitberger bei den Herren sowie Anna Fenninger, Elisabeth Görgl, Maria Höfl-Riesch und Julia Mancuso bei den Damen werden bei den Winterspielen in Skibindungen der Marke Tyrolia nach der Goldmedaille jagen. Das Schwechater Tochterunternehmen des internationalen Sportartikelherstellers HTM (Head-Tyrolia-Mares) ist der weltgrößte Erzeuger von Skibindungen. Weil der Austragungsort der Skirennen, das Bergdorf Krasnaja Poljana, auf demselben Breitengrad wie Nizza liegt, ist dort die Tyrolia-Technologie besonders gefragt. Die High-Tech-Produkte aus Schwechat müssen Temperaturschwankungen zwischen 30 Grad minus im Schneesturm und 60 Grad plus in der Gletschersonne standhalten. Mit einem 35köpfigen Team ist die Firma Camcat-Systems aus Rekawinkel bei den Olympischen Winterspielen 2014 präsent. So wie im Vorjahr bei der Ski-WM in Schladming wird das Wienerwald-Unternehmen auch in Sotschi mit seiner "Camcat"-Kamera spektakuläre TV-Bilder von den Alpin-Bewerben, vom Snowboarden und vom Skispringen liefern. "Camcat" ist ein selbst entwickeltes Seilbahnsystem, auf dem eine Spezialkamera in weniger als drei Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen und bis zu 140 km/h schnell laufen kann. Schon länger ist die Firma Wintertechnik Engineering aus Pottendorf im Bezirk Baden in den Bergen rund um Sotschi geschäftlich tätig. Das auf Beschneiungstechnik spezialisierte Unternehmen hat die Pisten von Krasnaja Poljana mit Schneekanonen sowie Such- und Rettungssystemen ausgestattet. So kommt dort ein von Wintertechnik entwickeltes "Lawinenradar" zur raschen Bergung verschütteter Personen zum Einsatz. Auch abseits der Sportstätten haben niederösterreichische Unternehmen am Aufbau der notwendigen Infrastruktur in Sotschi mitgewirkt. Die Firma Forster Verkehrs- und Werbetechnik aus Waidhofen/Ybbs hat die wichtigste Umfahrungsstraße um die Schwarzmeer-Stadt, den "Kurortny Prospekt", mit Geschwindigkeitsanzeigen, Spursignalen und frei programmierbaren Textanzeigen versehen. Die Beschilderung in LED-Technik erfolgt - eine Seltenheit in Russland - auch in englischer Sprache, damit sich die internationalen Gäste der Winterspiele leichter orientieren können. Viele Hydranten in Sotschi stammen von der Wiener Neustädter Firma Krammer Armaturen, die die Wasserzapfstellen 2006 errichtet hat. Der auf den Wasserleitungsbau spezialisierte Betrieb aus dem Industrieviertel ist auf dem russischen Markt schon seit Jahren emsig tätig. Krammer-Hydranten stehen nicht nur in Sotschi, sondern auch in der Metropole Moskau sowie in den Großstädten Kazan, Jekatarinenburg und Novosibirsk. Bei der Ski-WM 2003 in St. Moritz in der Schweiz hatten die Besucher erstmals die Gelegenheit bekommen, die besten Weißweine aus dem Weinbaugebiet Kamptal im Rahmen eines sportlichen Großereignisses zu verkosten. Auch in Sotschi werden die prämierten Rieslinge und Veltliner aus der Umgebung von Langenlois, Gobelsburg und Strass wieder mit von der Partie sein. 2.500 Flaschen Top-Weine aus dem Kamptal erwarten die Besucher des "Austria Tirol House" - Olympia-Treffpunkt der Österreicher und ihrer Gäste. |
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Informationen: http://www.olympia.at |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
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