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Schwaiger: Rauris geht seiner Bevölkerung mit gutem Beispiel voran
Salzburg (lk) - "Projekte wie die Nutzung der Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit der innovativen
LED-Lichttechnik in Rauris sind es, die uns in der Energiepolitik und bei der Erreichung unserer ambitionierten
Energieziele voranbringen. Der Einsatz effizienter Technik ohne Komfortverlust für die Bevölkerung ist
der richtige Weg. Wenn eine Gemeinde innovativ voran geht, dann hat das auch Vorbildwirkung für die Menschen
im Ort und trägt viel zur Bewusstseinsbildung bei. Unsere Energieziele werden wir nur erreichen, wenn wir
effizienter werden und Energie bewusster einsetzen." Dies betonte kürzlich Energiereferent Landesrat
Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger beim "Fest des Lichtes." bei dem Rauris die neue LED-Straßenbeleuchtung
präsentierte.
Bereits zwischen Dezember 2013 und Jänner 2014 wurden in der flächenmäßig größten
Gemeinde Salzburgs 298 Lichtpunkte mit der sparsamen und umweltfreundlichen LED-Lichttechnik ausgerüstet.
Für Rauris bedeutet der Umstieg bei der Straßenbeleuchtung sowie der Advent- und Weihnachtsbeleuchtung
vor allem auch einen Einstieg. Denn die Marktgemeinde will künftig komplett auf das wirtschaftlichere LED-Licht
umstellen. So ist die Entwicklung eines eigenen LED-Lichtkonzepts für das Rathaus, die Kirche und die Marktstraße
geplant.
Bei dem Fest des Lichtes wurde auch ein namhafter Betrag für "Licht für die Welt" gespendet.
Das Geld dafür stammte aus den Ersparnissen durch die LED-Umstellung und wurde von der Firma LEDition verdoppelt.
LEDition ist nicht nur für die Umsetzung der neuen LED-Beleuchtung in Rauris verantwortlich, sondern steht
gemeinsam mit vielen österreichischen Gemeinden auch hinter der Aktion "Nachhaltig denken, Energiekosten
senken und damit Augenlicht schenken".
Bürgermeister Robert Reiter betonte die Vorreiterrolle, die Rauris mit der Umstellung auf die LED-Beleuchtung
spielt, und erklärte: "Bei der Umsetzung der gesamten LED-Straßenbeleuchtung gehen Umweltfreundlichkeit
und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand. Aufgrund der Einsparungen und der vernünftigen Finanzierung kann das
Projekt ohne jeden Mehraufwand für das Gemeindebudget durchgeführt werden. Dies passt zu unserem Ruf
als Klimamodellregionsgemeinde."
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