Auftaktveranstaltung des Gedenkjahres 2014
im Außenministerium
Wien (bmeia) - Bundesminister Kurz wünscht sich anlässlich der Auftaktveranstaltung des Gedenkjahres:
„Ich hoffe, dass wir uns durch das öffentliche Gedenken umfassender mit dem Ersten Weltkrieg beschäftigen.
Dadurch können wir das große Potential des europäischen Projekts erkennen und eigene Ideen zu dessen
Weiterentwicklung einbringen. Nur mit dem Wissen über unsere eigene Geschichte können wir das Projekt
Europa mit Begeisterung voranbringen.“ Wichtig ist daher, dass im Jahr 2014 auch der Fall des „Eisernen Vorhangs“
vor 25 Jahren und der Beitritt der Mittel- und Osteuropäischen Länder zur Europäischen Union vor
10 Jahren besonders hervorgehoben werden.
Am 29.01. fand im Außenministerium die Auftaktveranstaltung zum Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs
vor 100 Jahren mit einem Vortrag von Univ. Prof. Dr. Manfried Rauchensteiner zu seinem jüngsten Buch „Der
Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914-1918“ statt. Bundesminister Sebastian Kurz ging einleitend
auf die historischen Ereignisse ein und deren aktuelle Bedeutung, besonders für junge Menschen. Über
das Netz der österreichischen Vertretungen im Ausland werden aus diesem Anlass über 120 Veranstaltungen
mit unterschiedlichen Partnern organisiert. Besonders hervorgehoben wird dabei das Wirken der österreichischen
Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner, die kurz vor den Schüssen von Sarajewo vor 100 Jahren
starb.
„Ich bin zuversichtlich, dass wir das Gedenkjahr 2014 nutzen können, um die vielen Facetten unserer Geschichte
zu behandeln und junge Menschen für das Projekt Europa zu begeistern“, so Kurz abschließend.
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