Innsbruck (rms) - Das 50-jährige Jubiläum der Olympiastadt Innsbruck wird heuer auf vielfältige
Art und Weise gefeiert und auch die Stadt selbst wird sich in den kommenden Monaten olympisch präsentieren.
Neben Fahnen und Schaufensterkampagnen trägt seit 30.01. unter anderem auch ein „Walk of Fame“ zum olympischen
„City-Dressing“ bei.
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Sportreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann,
Olympiateilnehmerin Nina Reithmayer (Rennrodeln/Einsitzer) und Josef Feistmantl, Olympiasieger der Winterspiele
1964 im Rennrodeln/Doppelsitzer, brachten gemeinsam die ersten Sterne in der Maria-Theresien-Straße an.
„Das vielfältige Veranstaltungsprogramm, mit dem wir dieses olympische Jubiläum würdig feiern, wird
das ganze Jahr hindurch die Bedeutung der Spiele für Innsbruck in Erinnerung rufen“, so Bürgermeisterin
Oppitz-Plörer. „Mit diesem Walk of Fame können Einheimische und Gäste aus aller Welt nun auf den
Spuren der Medaillengewinnerinnen und -gewinner aller drei olympischen Winterspiele in Innsbruck wandeln.“
„Franz Klammer, Karl Schnabl oder Christl Haas – die Liste der Olympiasiegerinnen und -sieger aller olympischen
Winterspiele in Innsbruck ist lang und enthält zahlreiche klingende Namen“, so Sportreferent Kaufmann. „Besonders
freut es mich, dass mit Josef Feistmantl eine echte Sportlegende der Olympiageschichte bei der Eröffnung des
Walk of Fame anwesend ist. Gemeinsam mit Nina Reithmayer, Silber-Medaillengewinnerin der Olympischen Spiele in
Vancouver 2010 und eine von Innsbrucks Medaillenhoffnungen für Sotchi 2014, dürfen wir seinen Namen als
ersten in der Innenstadt anbringen.“
136 Sterne bilden den Walk of Fame
In Zusammenarbeit von Stadt Innsbruck (Sportamt), innsbruck-tirol sports legacy GmbH und Innsbruck Marketing
wurde der Walk of Fame konzipiert und gestaltet. Ähnlich den berühmten Sternen am Hollywood-Boulevard
in Los Angeles erinnert der Walk of Fame in Innsbruck an alle OlympiasiegerInnen und -teams der Winterspiele 1964,
1976 und 2012 (Youth Olympic Games/YOG). Die insgesamt 136 bunten Sterne werden im Innenstadtbereich angebracht
und erinnern so auf Schritt und Tritt an die glorreichen SportheldInnen der Vergangenheit.
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