St. Pölten (stadt) - Obwohl in St. Pölten so viele Menschen gemeldet sind wie nie zuvor übersteigt
die Zahl der Arbeitsplätze erstmals die Einwohnerzahl. Die Anzahl der Betriebe und die Einnahmen aus der Kommunalsteuer
erreichen einen historischen Höchststand. Auch gibt es mehr Ausbildungsplätze als EinwohnerInnen und
die seit 10 Jahren bestehende Wirtschaftsservicestelle der Stadt "ecopoint" kann zahlreiche Erfolge vorweisen.
Anlässlich des Wirtschaftsneujahrsempfanges hebt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler am 29.01. stolz
die deutliche Imagesteigerung der Stadt hervor: "Als ich vor zehn Jahren das Amt des Bürgermeisters übernahm,
war St. Pölten zwar schon als Landeshauptstadt etabliert, hatte aber noch mit Imageproblemen zu kämpfen.
Heute ist das passee. Angesichts der vielen bereits realisierten Projekte und unserer Vorhaben im Masterplan für
die Zukunft blickt die Öffentlichkeit mit Respekt und Anerkennung auf St. Pölten. Wenn man als St. PöltnerIn
früher auswärts erklärte, woher man kommt, hieß es: St. Pölten kenne ich, da fährt
man auf der Autobahn vorbei bzw. mit dem Zug nur durch. Heute heißt es: St. Pölten ist eine tolle Stadt,
mit einer rasanten Entwicklung und einer hohen Lebensqualität. Und das heißt es völlig zu recht:
Wir können in den letzten Jahren in allen Lebensbereichen auf eine überaus positive Entwicklung verweisen.
Wir haben in 25 Jahren vieles erreicht, wofür andere Städte deutlich länger gebraucht haben. St.
Pölten hat zu den anderen österreichischen Landeshauptstädten längst aufgeschlossen. Die Imagekorrektur
hat auch dazu geführt, dass St. Pölten als hervorragender Wirtschaftsstandort mit hohem Potenzial und
bester Lebensqualität anerkannt ist. Nicht umsonst belegt St. Pölten unter 1.000 vom Institut meinungsraum.at
befragten ÖsterreicherInnen bei den beliebtesten Übersiedlungszielen der Republik den hervorragenden
6. Platz und hat die Einwohnerzahl im letzten Jahrzehnt um 5,4% zugenommen. Es behauptet auch niemand mehr, dass
in St. Pölten nichts los ist, weil das mit rund 15.400 Veranstaltungen pro Jahr schlichtweg nicht mehr stimmt."
Diese grundlegende Imagekorrektur ist laut Stadler auch ein Verdienst der St. Pöltner Wirtschaftstreibenden,
die in den letzten Jahren starke Impulse dazu gegeben haben.
"Das Jahr 2013 war aus wirtschaftlicher Sicht sehr erfolgreich und es gibt keinen Grund nicht optimistisch
in die Zukunft zu blicken. Die Auswirkungen der nach wie vor andauernden internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise
treffen St. Pölten nicht so hart wie andere Städte. Durch die rasante Entwicklung sind die Anforderungen
aber deutlich höher. Die werden wir aber so wie in der Vergangenheit gemeinsam sicher gut bewältigen
können", ist Stadler optimistisch.
Mehr Arbeitsplätze als Einwohner
Die neuesten Zahlen der Statistik Österreich über die Erwerbstätigen am Arbeitsort St. Pölten
sind beeindruckend: Laut Registerzählung verfügte St. Pölten zum Stichtag 31.Oktober 2011 über
53.734 Arbeitsplätze, was einen historischen Höchststand bedeutet. In St. Pölten absolvieren 2.004
Lehrlinge ihre Ausbildung und es gibt 35.553 Angestellte bzw. BeamtInnen, 13.717 ArbeiterInnen und beachtliche
2.460 Selbständige.
Im Jahr 2001 lag die Zahl der Arbeitsplätze bei 40.041 und im Jahr 1991 bei 30.544. Zur Zeit der Ernennung
St. Pöltens zur Landeshauptstadt im Jahr 1986 gab es rund 26.000 Jobs. Somit hat sich die Zahl der Arbeitsplätze
in 25 Jahren mehr als verdoppelt.
Zu Jahresbeginn 2014 zählte St. Pölten 52.322 HauptwohnsitzerInnen. Somit hat St. Pölten um 1.412
Arbeitsplätze mehr als EinwohnerInnen.
"St. Pölten ist neben Eisenstadt und Bregenz die dritte Landeshauptstadt, die mehr Jobs als Einwohner
hat. Die aktuelle Statistik über die Arbeitsplätze liefert uns die Zahlen aus dem Jahr 2011. Seither
hat sich in St. Pölten aber viel getan und es sind zahlreiche weitere Beschäftigungsmöglichkeiten
entstanden, so dass wir mittlerweile von über 54.000 Arbeitsplätzen ausgehen können. Einziger Wertmutstropfen
ist der geplante Jobabbau bei Voith. Ich vertraue aber voll und ganz auf die St. Pöltner Wirtschaftstreibenden,
dass trotz mancher Rückschläge auch in den nächsten Jahren ein solides Wachstum in unserer Stadt
erfolgen wird", erklärt das St. Pöltner Stadtoberhaupt.
Rechnet man zu den HauptwohnsitzerInnen die 4.827 gemeldeten NebenwohnsitzerInnen dazu, so leben derzeit 57.149
Personen in St. Pölten. Diese Zahl dokumentiert seit Beginn der Volkszählung im Jahr 1869 den Höchststand
der Bevölkerung. Im letzten Jahrzehnt hat die Stadt um 2.680 EinwohnerInnen zugelegt.
Kommunalsteuer nimmt um 3,5% zu
Neben der Zahl der Arbeitsplätze ist auch die Entwicklung der Kommunalsteuer ein wichtiger Indikator für
die Wirtschaftskraft der Stadt. Gegenüber dem Jahr 2012 steigerten sich die Einnahmen der Stadt aus der Kommunalsteuer
im Jahr 2013 um 3,5 % und erreichen damit ebenfalls einen historischen Höchststand von 26,324.565 Euro.
Überhaupt ist die Entwicklung der Kommunalsteuer in der niederösterreichischen Landeshauptstadt beachtlich:
Im Jahr 2002 lagen die Einnahmen bei 18,239.269 Euro und sind seither kontinuierlich gestiegen. Im Durchschnitt
wuchsen die Einnahmen aus der Kommunalsteuer jährlich um 3,5 % pro Jahr, wobei im Jahr 2007 die Erlöse
der Stadt um 8,4% am stärksten gestiegen sind und im Jahr 2010 eine Stagnation hingenommen werden musste.
In Summe ist die Kommunalsteuerer seit 2002 um satte 44,3% gestiegen, was für die Stadt um 8,085.296 Euro
mehr Einnahmen im Jahr 2013 bedeutet.
Mehr Betriebe
Die Zahl der aktiven Betriebe lag zu Jahresende 2013 bei 3.461. Im Jahr 2008 gab es 3.008 Betreibe in der Stadt.
Somit sind in nur sechs Jahren 453 neue Betreibe entstanden. Das ist ein Plus von 15,06%.
Mehr Platz für Betriebe
St. Pölten verfügt über 665,35 ha Betriebsflächen. Im Jahr 2013 wurden 5,37 ha verbaut.
Die bebauten Betriebsflächen betragen somit 470,48 ha. Die Stadt verfügt aber mit 194,87 ha unbebauten
Betriebsflächen über beachtliche Grundstücksreserven und hat damit mehr Platz für Betriebe
als andere Städte. Das Betriebsansiedelungsgebiet NÖ Central ist im Übrigen mit einer Gesamtfläche
von 110 ha eines der bedeutendsten Gewerbe- und Industrieflächen Österreichs.
Die NOE Central Verwertung GmbH hat bereits 3 Mio. Euro in die Erschließung des Betriebsareals NOE Central
im Stadtteil Hart investiert: Straßenbau, Anbindung des Gewerbegebietes an die Mariazeller Straße (B
20) und Abbiegespur mit Errichtung einer Ampelanlage. Rund 11. Mio. Euro werden zusätzlich in den Brückenbau
über die B 20 zur Erschließung des Geländes und zur Anbindung an die geplante S 34 investiert.
Im abgelaufenen Jahr wurden in NOE Central 1,8 ha Betriebsbauflächen an folgende Firmen verkauft:
- Car Center Süd (Autohandel)
- Einzigartig Creativ Shop GmbH
- Folgende Firmen feierten ihre Betriebseröffnung und schafften somit 74 Arbeitsplätze:
- Best4Forst
- AGM Abhol- und Zustellmarkt für Gewerbetreibende
Im Gewerbegebiet NOE Central bestehen derzeit 180 Arbeitsplätze, davon wurden 64 neue Arbeitsplätze geschaffen,
116 Arbeitsplätze wurden durch Standortverlegung gesichert.
Mit weiteren sechs Firmen steht die Stadt St. Pölten bereits in intensiven Kontakt; voraussichtlich im ersten
Halbjahr 2014 werden weitere Vertragsabschlüsse folgen.
Jedenfalls stehen im westlichen Teil von NOE Central noch 12,5 ha für die Betriebsansiedlung zur Verfügung.
Neue Baurechtsaktion für Gewerbe geplant
Die beiden Baurechtsaktionen für Betriebe im Gewerbegebiet St. Pölten/Salcherstraße und Dürauergasse,
sind bereits ausgeschöpft. Ein neues Gewerbegebiet soll in den nächsten Jahren bereitstehen. Derzeit
laufen die Planungsarbeiten.
Pendlerströme nehmen zu
"Aufgrund der Nähe zu Wien ist in der St. Pöltner Bevölkerung der Eindruck weit verbreitet,
dass täglich mehr Menschen zu ihrem Arbeits- oder Ausbildungsplatz auspendeln als einpendeln. Die Zahlen der
Statistik Austria ergeben aber ein genau umgekehrtes Bild: 7.674 Auspendler stehen 33.882 Einpendler gegenüber.
Hinzu kommen noch 6.000 SchülerInnen zur Ausbildung in die Stadt. In Summe sind täglich fast 50.000 Menschen
in Bewegung, um zu ihrem Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu gelangen. Hinzurechnen muss man noch jene, die nach
St. Pölten kommen um hier einzukaufen oder Erledigungen bei Behörden und Institutionen vornehmen oder
das Gesundheitsangebot in Anspruch nehmen. Das Verkehrsaufkommen steigt jährlich um 3% bis 5%", erläutert
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler.
Um die so entstehenden Verkehrsströme auch für die Zukunft flüssig zu halten, wird derzeit intensiv
an einem neuen Generalverkehrskonzept gearbeitet. Die Brücke in Hart über die Leobersdorfer Bahn und
die B 20 zur Erschließung des Betriebsansiedelungsgebietes NOE Central ist in Bau, der Baustart für
die Kerntangente Nord mit einer neuen Brücke über die Traisen steht bevor und am Bahnhof wird eine große
Park & Ride Anlage errichtet Zusätzlich wird der Fußgänger- und Radverkehr forciert. Darüber
hinaus wird das LUP-Bussystem in der Stadt evaluiert und ein S-Bahn und S-Bussystem in das Umland angestrebt. "Wie
wichtig ein neues Generalverkehrskonzept mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs in das Umland ist, zeigt
auch die Tatsache, dass die Bundesregierung vor kurzem angekündigt hat, den Verkehrsverbund in den Ballungsräumen
künftig mehr forcieren zu wollen", fühlt sich Stadler bestätigt.
Mehr Bildungsplätze als Einwohner
St. Pölten hat nicht nur mehr Arbeitsplätze als Einwohner, sonder auch mehr Bildungsplätze,
nämlich rund 60.000. Dass St. Pölten der wichtigste Bildungsstandort Niederösterreichs ist, belegt
auch die Investitionssumme von 185,3 Mio. Euro, die im Zeitraum 2010 bis 2015 investiert werden. Bildung beginnt
schon bei den Kleinsten und deshalb hat die Stadt eine Kindergartenoffensive umgesetzt. 14 Kindergärten wurden
ausgebaut und damit die Zahl der Kindergartengruppen um 21 auf derzeit 76 aufgestockt. Der Neubau des dreigruppigen
Kindergartens St. Georgen läuft auf Hochtouren, womit St. Pölten ab dem Frühjahr 2014 über
77 Kindergartengruppen verfügen wird. Zudem investiert die Stadt laufend in die Verbesserung der Infrastruktur
und die Sanierung der Pflichtschulen, wie z.B. 2014 in die Volksschule Viehofen und die Volksschule Radlberg. Alle
höheren Schulen der Stadt stehen im Ausbauprogramm des Bundes. Auch hier ist St. Pölten einzigartig.
Das Schulzentrum von HAK und HTL ist die derzeit größte Schulbaustelle des Bundes und im Herbst wird
mit dem Ausbau des Gymnasiums in der Josefstraße begonnen.
An der Fachhochschule St. Pölten und der New Design University (NDU) sind derzeit 2.500 Studierende inskribiert.
Bei der Eröffnung der Fachhochsule im Jahr 1996 zählte man 60 Studierende. Heute werden in 17 Studiengängen
und 16 Weiterbildungslehrgängen 2.133 Studierende ausgebildet. Allein im vergangenen Jahr sind 105 zusätzliche
Studienplätze entstanden und ein neues Institut für integrierte Mobilitätsforschung gegründet.
Für 2014 wird der Start des neuen Studiengangs "Digital Health Care", die Umsetzung von Forschungsprojekten
zur medienunterstützten Gesundheitsvorsorge und für einen "Diabetescoach", sowie ein Ausbau
des Weiterbildungsangebotes im Bereich Soziales & Medien angestrebt. Die NDU hat sich als Karriereschmiede
für kreative Querdenker etabliert. Für den Herbst 2014 sind zwei neue Studiengänge (BSc "Business
& Design" sowie MSc "Entrepreneurship & Innovation") geplant sowie der Bezug modernst ausgestattete
Räumlichkeiten im neuen "Zentrum für Design und Technologie" in der Mariazeller Straße
97 vorgesehen.
Nicht zuletzt investiert die Wirtschaftkammer Niederösterreich rund 30 Mio. Euro in die Erwachsenenbildung
und errichtet ein Technologiezentrum, in dem die New Design University (NDU), das WIFI-Schweißzentrum, weitere
Werkstätten und Schulungsräume untergebracht werden sollen.
Gemeinsam mit St. Pöltner Unternehmen wird die Stadt die im Vorjahr gestartete Lehrlingsoffensive auch 2014
fortsetzen und diesen Ausbildungsweg gezielt forcieren.
Mehr Wohnen
Das zukunftsweisende Bauprojekt "Junges Wohnen" wird in der niederösterreichischen Landeshauptstadt
umgesetzt. Für junge St. PöltnerInnen oder solche, die es werden wollen, werden von der Allgemeinen Gemeinnützigen
Wohnungsgenossenschaft 24 kostengünstige Wohnungen in der Tauschergasse im Baurecht errichtet. Ein weiteres
derartiges Projekt ist in Planung.
Die Bautätigkeit für "Betreutes Wohnen" ist in der Landeshauptstadt überaus rege: 61 Wohneinheiten
entstehen in der Rennbahnstraße 32 (Alpenland) und 20 Wohneinheiten in der Maria SturmGasse 6 (Allgemeinen
Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft).
Seit 2008 fördert die Stadt das Wohnen in der Innenstadt. Bis dato wurden 14 Projekte (92 Wohneinheiten) gefördert
wobei die bisherige Fördersumme (nicht rückzahlbarer Investitions- u. Mietzuschuss 527.459,51 Euro beträgt.
Auf das Jahr 2013 entfallen davon Euro 60.133 Euro. folgende Objekte wurden gefördert: Fuhrmannsgass 20,
Schmiedgasse 3, Wiener Straße 12/Stiege 3, Schmiedgasse 1, Wiener Straße 25, Rathausplatz 16, Wiener
Straße 27, Ranzonigasse 3, Schneckgasse 16-18, Ranzonigasse 6, Schreinergasse 7, Kremser Gasse 27, Kugelgasse
1 und Linzer Straße 24. Die bisher geförderte Wohnnutzfläche beträgt 4.820,09 m².
Seit dem Jahr 2001 stellte die Stadt in 10 Etappen 308 Baurechtsgrundstücke für Familien zur Verfügung.
Derzeit wird die 10. Baurechtsaktion im Stadtteil Ratzersdorf realisiert. Die Grundstücke wurden im vergangenen
Sommer verlost und die Errichtung der ersten Häuser hat bereits begonnen.
Ein wichtiges Ziel des Masterplanes ist die Belebung der Innenstadt. Die Niederösterreichische Versicherung
ist dabei ein wichtiger Partner der Stadt. Folgende Projekte wurden bereits fertiggestellt bzw. befinden sich mit
einem Aufwand von rund 90 Mio. Euro in Umsetzung: Neue Herrengasse 10 (Generaldirektion), Rathausplatz 15, Klostergasse
31, Dr.-Karl-Renner-Promenade 36, das NV-Center - Domgasse 4/Wiener Straße 11/Herrengasse 1-9, Brunngasse
26-28, Birkengasse 49 und Kerensstraße 2 sowie die Projekte Rathausgasse 3-5, Rathausplatz 13, Herrengasse
7 und Heßstraße gegenüber der evangelischen Kirche.
"Es ist uns durch die Förderung des Wohnens in der Innenstadt gelungen das Zentrum zusätzlich zu
beleben. 9.000 Personen wohnen mittlerweile im Stadtkern. Wir forcieren ganz gezielt das leistbare Wohnen und legen
in der Zukunft verstärkt unseren Fokus darauf. St. Pölten ist bei den Immobilienpreisen trotz kontinuierlicher
Steigerungsraten im Vergleich zu den anderen Landeshauptstädten noch sehr günstig. Berücksichtigt
man die hohe Lebensqualität der Stadt ist das Preis-Leistung-Verhältnis hervorragend", hält
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler fest.
Mehr Wirtschaftsförderung
St. Pölten hat mit der Einrichtung der Wirtschaftsservicestelle "ecopoint" vor 10 Jahren eine
Vorreiterrolle übernommen und damit die positive Wirtschaftsentwicklung durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen
für die Betriebsansiedelungen bzw. -erweiterungen wesentlich beeinflusst.
Im vergangenen Jahr wurden 51 neue Investorenprojekte unter der Betreuung von "ecopoint" gestartet.
23 Projekte wurden realisiert, darunter die Firmen Conzept Cool Vertriebsgesellschaft m.b.H., Einzigartig Creativshop,
Autohaus Göndle, Billa-Filialen in der Kremser Gasse, Obergrafendorfer Straße, MariazellerStraße
und Praterstraße. Dadurch konnten 127 neue Arbeitsplätze geschaffen werden und 943 MitarbeiterInnen
am Standort St. Pölten gesichert werden. Zusammengerechnet ergibt das 1.070 Arbeitsplätze.
"ecopoint" ist für den Aufbau und die Erweiterung von Netzwerken in der Wirtschaft und für
die Vermarktung des Wirtschaftsstandortes St. Pölten zuständig, und damit auf internationalen Veranstaltungen
präsent, wie etwa auf der MIPIM in Cannes (März 2013) oder der Expo Real in München (Oktober 2013),
bei Veranstaltungen beispielweise in der Österreichischen Botschaft in Berlin oder den Mittelstandstagen in
Deutschland gemeinsam mit der Austrian Business Agency aber auch auf nationalen Fachveranstaltungen, wie etwa dem
Praxisforum "Erfolgreiche Unternehmensgründung" in der FH St. Pölten (Dezember 2013).
Zur Internationalisierung des Wirtschaftsstandortes St. Pölten wurde von "ecopoint" in den letzten
Jahren insgesamt sieben Wirtschaftsreisen organisiert. Im Jahr 2013 besuchte eine 30-köpfige St. Pöltner
Wirtschaftsdelegation Erfurt, Jena und Weimar.
Zudem initiierte "ecopoint" unter anderem die Lehrlingsoffensive und fördert die Bildungsplattform
http://www.willwerden.at.
Um auch in Zukunft Baugründe, Betriebsansiedlungsflächen etc. den Bürgerinnen und Bürgern
sichern zu können, werden über "ecopoint" laufend Grundstückstransaktionen durchgeführt.
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