Ausstellung von 4. Februar bis 1. März 2014
Wien (rk) - Mit der Ausstellung "Roswitha Ennemoser. Konkretisierung." stellt das MUSA (Museum
Startgalerie Artothek; 1., Felderstraße 6-8) erstmals eine repräsentative Werkauswahl aus dem Oeuvre
der Künstlerin vor. Die Tirolerin steht in der Tradition der konstruktiv-konkreten Kunst. Im Juli 2008, einen
Monat vor ihrem Tod, übergab Roswitha Ennemoser der Kulturabteilung der Stadt Wien den Großteil ihres
Lebenswerks. Ihre Schenkung besteht aus über 700 Werken und einer Fülle an schriftlichem Quellenmaterial.
Das MUSA bietet nun die Gelegenheit, das komplexe Werk einer bis dahin wenig bekannten Künstlerin kennenzulernen.
Die Ausstellung läuft von 4. Februar bis 1. März 2014 und ist bei freiem Eintritt zu folgenden Zeiten
geöffnet: Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils 11-18 Uhr, Donnerstag 11-20 Uhr, Samstag 11-16 Uhr.
Das systematische Experiment ist charakteristisch für das Schaffen Roswitha Ennemosers: In immer neuen Varianten
spielte die Künstlerin Darstellungsmöglichkeiten zu den sie beschäftigenden Problemen durch. Fragen
zu Raum, Form und Farbe bekamen durch die intensive Beschäftigung mit Wahrnehmung eine konkrete Form. Für
ihre Objekte verwendete sie unterschiedliche Materialien und führte jedes Detail präzise aus. So entstanden
serielle Arbeiten, bestehend aus verschiedenen Techniken (Ölgemälde auf Leinwand, Holz- und Betonobjekte
sowie Papierarbeiten).
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