Haslauer bei Feierstunde zum 258. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart
Salzburg (lk) - Die Mozartwoche eröffnet jedes Jahr im Jänner den wunderbaren Salzburger Kulturreigen.
Maestro Marc Minkowski, Präsident Dr. Johannes Honsig-Erlenburg und Geschäftsführer Dipl.-Ing. Matthias
Schulz sei es wieder gelungen, ein äußerst interessantes Programm zusammenzustellen, wofür ihnen
zu danken sei. "Persönlich gefällt mir der Ansatz 'Mozart mit dem Heute und Jetzt zu verbinden'
sehr gut." Dies betonte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer am 27.01. bei der Feierstunde anlässlich
des 258. Geburtstages von Wolfgang Amadeus Mozart im Großen Saal der Stiftung Mozarteum, an der auch Landtagspräsidentin
Dr. Brigitta Pallauf und Kulturreferent Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn teilnahmen.
Die Stiftung Mozarteum beschäftige sich das ganz Jahr hindurch mit Mozart und seinen Werken und arbeite diese
auch wissenschaftlich auf. Damit sei sie für das gesamte Bundesland Salzburg eine wichtige Säule der
Kulturlandschaft. Neben den wissenschaftlichen und musealen Aufgaben führe die Internationale Stiftung Mozarteum
jährlich verschiedene Konzertzyklen durch. Der Landeshauptmann erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass
1956 die Mozartwoche ins Leben gerufen wurde. "Sie findet jedes Jahr um Mozarts Geburtstag Ende Jänner
bzw. Anfang Februar statt. Anlässlich des Mozart-Jahres 2006 wird das Festival Dialoge ins Leben gerufen,
mit dem vorrangig ein Publikum adressiert wird, das offen für eine kontroverse, kontemporäre Auseinandersetzung
mit neuer und klassischer Musik ist. Dieses Festival findet jährlich rund um den Todestag von Mozart am 5.
Dezember statt. Während des Jahres veranstaltet die Stiftung außerdem Saisonkonzerte im Großen
und im Wiener Saal, die ihren Schwerpunkt auf der Kammermusik haben", sagte Landeshauptmann Dr. Haslauer.
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