Prima la Musica 2014 zu Gast im Festspielhaus Erl

 

erstellt am
10. 02. 14
11.30 MEZ

1.081 Nachwuchstalente treten zum 18. Gesamttiroler Jugendmusikwettbewerb an
Innsbruck (lk) - Vom 24. Februar bis 7. März geht Prima la Musica zum 18. Mal über die Bühne. 2014 ist erstmals das Festspielhaus Erl ein Schauplatz des Gesamttiroler Musikwettbewerbes. „Die Nachwuchstalente aus Nord-, Ost- und Südtirol können heuer in einem ganz besonderen Ambiente sowie unter besten akustischen und infrastrukturellen Bedingungen mit bühnenreifen Auftritten glänzen“, dankt Bildungslandesrätin Beate Palfrader für die Zurverfügungstellung des Hauses. Darüber hinaus geben die 1.081 Kinder und Jugendlichen im Mehrzwecksaal in Ebbs ihr Können zum Besten.

Das Festspielhaus steht erstmals im großen Stil für die Nachwuchsförderung und -entwicklung zur Verfügung, freut sich Festspiel-Präsident Hans Peter Haselsteiner: „Es ist einfach fantastisch, dass der Teilnehmerzuspruch heuer so groß ist wie nie zuvor. Sicher liegt das auch an der Anziehungskraft des Hauses, wenngleich ich der festen Überzeugung bin, dass der Wettbewerb an sich sowie auch dessen professionelle Organisation durch das Land Tirol für sich sprechen und mindestens eine ebenso große Anziehungskraft besitzen.“

Spaß vor Leistung
Die Teilnehmenden kommen aus den 26 Tiroler Landes- und vier Gemeindemusikschulen, den Südtiroler Musikschulen, dem Tiroler Landeskonservatorium, dem Konservatorium „Claudio Monteverdi Bozen“, dem Musikgymnasium Innsbruck und der Universität Mozarteum Salzburg sowie aus privaten Einrichtungen. „Eine internationale Jury bestehend aus über 100 renommierten Fachleuten beurteilt die Leistungen der Kinder und Jugendlichen im Alter von sieben bis 19 Jahren. Im Vordergrund steht aber die Freude an der Musik und am gemeinsamen Musizieren“, betont Musikschulinspektor Helmut Schmid.

Nachwuchsförderung im Zentrum
„So wichtig den Tiroler Festspielen Erl die Aus- und Weiterbildung von Künstlern innerhalb unserer Accademia di Montegral ist, so elementar ist die Bedeutung der Förderung von Kindern und Jugendlichen hier in unserem Land“, lobt Maestro Gustav Kuhn die qualitativ hochwertige Musikausbildung in Tirol: „Auch aus diesem Grund haben beispielsweise zwei Gewinnerinnen des letztjährigen Wettbewerbs als Harfenistinnen im Winter bei uns im Orchester gespielt. Besser kann die Ausbildung von guten Nachwuchskünstlern wohl kaum funktionieren.“

Einer der größten Wettbewerbe in Österreich
Mit 603 Solo- und Ensemblewertungen führt Tirol einen der größten Landeswettbewerbe in Österreich durch. Organisiert wird er vom Tiroler Musikschulwerk in Zusammenarbeit mit der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol sowie der Musikschule Untere Schranne in Ebbs. „Einen Wettbewerb in dieser Größenordnung professionell vorzubereiten und abzuwickeln, ist nur im Zusammenwirken mehrerer Institutionen machbar“, dankt LRin Palfrader allen Mitwirkenden. Alle Wertungsspiele können kostenlos besucht werden. Das Abschlusskonzert findet am Sonntag, den 16. März um 14 Uhr im Festspielhaus Erl statt. Neben den PreisträgerInnen wird erstmals das Tiroler Landesjugendorchester am Konzert mitwirken. Die LandessiegerInnen treten vom 6. bis 11. Juni beim Bundeswettbewerb in Wien an.

 

 

 

Informationen: http://www.tmsw.at

 

 

 

 

 

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