Musikalische Bildung ist Teil der
 kommunalen Grundversorgung

 

erstellt am
10. 02. 14
11.30 MEZ

Land Vorarlberg unterstützt 47 Gemeinden bei ihren Musikschulaufwendungen mit mehr als 655.000 Euro
Bregenz (vlk) - Wie in vielen anderen Bereichen tritt das Land auch bei der Bereitstellung eines qualitativ hochwertigen musikpädagogischen Bildungsangebots in Vorarlberg als engagierter Partner der heimischen Gemeinden auf. Vor kurzem hat die Landesregierung 47 Kommunen besondere Bedarfszuweisungen in Gesamthöhe von mehr als 655.000 Euro zu ihren Aufwendungen für das Musikschulwesen im Jahr 2012 zugewiesen, informiert Landeshauptmann Markus Wallner.

"Gerade für Kleingemeinden im ländlichen Raum ist das Stemmen dieser Aufwendungen mit einer ungleich höheren Kraftanstrengung verbunden. Der Landeszuschuss verbessert die Rahmenbedingungen, indem die finanzielle Belastung deutlich abgefedert wird", erläutert Landeshauptmann Wallner. So sei sichergestellt, dass weiterhin flächendeckend alle Kinder und Jugendlichen, die ein Instrument erlernen wollen, leichten Zugang zu professionellen Strukturen haben: "Ein einfacher Zugang zu musikalischer Bildung ist Teil der kommunalen Grundversorgung. Das soll auch in Zukunft so bleiben". Einmal mehr unterstreiche das Land damit seine Rolle als verlässlicher Partner der Gemeinden.

Bekenntnis zu musischer Ausbildung
Mit 39 Musikschülern pro 1.000 Einwohner liegt Vorarlberg im Bundesländervergleich nach wie vor an der österreichischen Spitze. Es gibt im Land insgesamt 18 Musikschulen, die im Musikschulwerk zusammengeschlossen sind und hervorragend zusammenarbeiten. Allein aus dem Landesbudget sind in den vergangenen zehn Jahren insgesamt rund 70 Millionen Euro in den Musikschulbereich investiert worden. Hinzu kommen die Aufwendungen der Gemeinden. "In der großen Begeisterung sowie dem Einsatz und Ernst, mit dem die Kinder und Jugendlichen bei der Sache sind, wird sichtbar, dass sich unsere Investitionen mehr als nur auszahlen", stellt Landeshauptmann Wallner klar.

 

 

 

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