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Kurbad Tatzmannsdorf AG setzt auch 2014 mit einem eigenen Folder auf künstlerisches Kooperationssegment
Bad Tatzmannsdorf (blms) - Der Kulturtourismus hat für die Kurbad Tatzmannsdorf AG in den letzten Jahren
immer mehr an Bedeutung gewonnen. Das gesteckte Ziel, das breite und qualitativ hochwertige Kulturprogramm des
Landes auch touristisch zu nutzen, ist in der Vergangenheit immer erfolgreicher umgesetzt worden. „Das letzte Jahr
war aus vielfachen Gründen weder für den Tourismus, noch für die Kulturveranstalter ein Einfaches.
Gerade deswegen sind derart konstruktive, innovative und attraktive Kooperationen der beste Weg, diesem Trend gegenzusteuern.
Rund 550.000 Besucher im burgenländischen Festivalsommer 2013 sind trotz allem eine bedeutende Anzahl, die
den Wert der Kultur für den Tourismus und die Beherbergungsbetriebe im Land verdeutlicht. Die Kurbad Tatzmannsdorf
AG hat mit ihrem diesjährigen ‚Kultour-Folder‘ wieder ein innovatives Tourismusprodukt geschaffen, in dem
die Bandbreite der anspruchsvollen burgenländischen Kulturevents des Jahres 2014 zu höchst attraktiven
Packages zusammengefasst wurden“, erklärte dazu Kulturlandesrat Helmut Bieler in einer gemeinsamen Pressegespräch
mit Dr. Wolfgang Kuzmits, Geschäftsführer der Kulturzentren Burgenland bzw. der KSB, und Vorstandsdirektor
Mag. Rudolf Luipersbeck, Kurbad Tatzmannsdorf AG/GesundheitsRessort Bad Tatzmannsdorf.
Der Kulturtourismus ist für das GesundheitsRessort Bad Tatzmannsdorf schon lange von großer Bedeutung,
denn bereits vor 18 Jahren hat man im GesundheitsRessort Bad Tatzmannsdorf begonnen, die vielfältigen Kulturveranstaltungen
des Landes als Anknüpfungspunkt für den Bettenverkauf zu nutzen. Waren es vor knapp zwei Jahrzehnten
gerade einmal 300 Übernachtungen, die mit dem Thema Kultur erzielt werden konnten, verzeichnete man im abgelaufenen
Jahr durch die geschickte Vermarktung von attraktiv geschnürten Kulturpackages insgesamt ca. 5.500 Nächtigungen
– Tendenz steigend.
Der diesjährige kulturelle Angebotsbogen spannt sich dabei von „ASDA“ bei den Opernfestspielen im Römersteinbruch
in St. Margarethen, über das Musical „Anatevka“ bei den Seefestspielen in Mörbisch, der Komödie
„Der Floh im Ohr“ auf Burg Güssing, der Schlagernacht auf der Seebühne in Mörbisch, dem Lisztfestival
in Raiding mit den Konzertabenden „Liszt und Schubert“ und „Alla Zingarese“, sowie die Konzertreihe der „klangfruehling“
auf Burg Schlaining.
Diese Fülle faszinierender künstlerischer Angebote, so Bieler abschließend, widerspiegelt die lebendige
Kulturszene des Burgenlandes, die zu einem unverzichtbaren Bestandteil des heimischen Tourismus geworden ist. Konkretes
Ziel ist es, unter dem Motto „Urlaubswoche für Körper und Geist“, die Verweildauer zu verlängern,
den Sommertourismus verstärkt anzukurbeln und durch neue Gästeschichten für mehr Auslastung zu sorgen.
Neben den Kulturevents entführt man die Gäste auch in die Region, um ihnen die Schönheiten und Attraktivitäten
des Burgenlandes näher zu bringen.
In diesem Jahr gibt es aber noch einen ganz besonderen Impuls für die Gäste des Burgenlandes: In Kooperation
mit Burgenland Tourismus und Kulturpartnern wurde das Kultur-Ticket geschaffen. Damit erhält der Gast beim
Kauf eines Festival-Tickets automatisch einen Gutschein für eine Gratis-Übernachtung in einem von derzeit
30 teilnehmenden Betrieben im gesamten Burgenland - unter der Voraussetzung, dass man drei Nächte fix bucht.
Diese innovative Aktion soll noch mehr Gäste zu einem längeren Aufenthalt motivieren.
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