Humanitäre Hilfe in oö. Landes-Krankenhäusern

 

erstellt am
17. 02. 14
11.30 MEZ

2013 mehr als 1.700 Behandlungstage für Kinder aus Krisengebieten
Linz (lk) - Seit vielen Jahren leisten die oberösterreichischen gepag-Krankenhäuser einen wertvollen Beitrag zu humanitären Hilfsaktionen für Kinder aus Krisengebieten. 2013 wurden 1.732 Behandlungstage zur Verfügung gestellt. Dafür fielen Behandlungskosten in der Höhe von rund 750.000 Euro an.

"Ich bin überzeugt davon, dass es unsere Aufgabe ist, in einem Land wie Oberösterreich, das in der jüngeren Geschichte von Kriegen und auch weitgehend von Katastrophen verschont worden ist, humanitäre Unterstützungen für die Krisenregionen dieser Welt zu leisten. Gerade die Kinder sind zumeist die Leidtragenden kriegerischer Auseinandersetzungen. Ihnen können wir mit unserer Spitzenmedizin in den gespag-Krankenhäusern medizinisch effizient und menschlich liebevoll helfen", betont Gesundheitsreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.

994 Tage für die "Allianz für Kinder"
Für die 1990 von Dr. Michael Schodermayr gegründete "Allianz für Kinder" steht in den gespag-Krankenhäusern ein jährliches Kontingent von 1.000 Behandlungstagen zur Verfügung, 2013 wurden 994 Behandlungstage in Anspruch genommen. Die "Allianz für Kinder" hilft kranken und verletzten Mädchen und Buben aus Kriegs- und Krisengebieten in Albanien, Moldawien, im Kosovo und in Afghanistan. Zahlreiche Ärztinnen und Ärzte sind ehrenamtlich und unentgeltlich unterwegs, um medizinische Notfallhilfe zu leisten. Wenn es keine adäquate Hilfe im Land selbst gibt, werden die Kinder zu lebensrettenden Operationen nach Österreich gebracht, viele davon in oö. Spitäler.

Für weitere humanitäre Hilfeleistungen, vor allem für die Betreuung herzkranker kurdischer Kinder, die über den Verein "Help North Iraq" nach Österreich kamen, wurden 2013 in den gespag-Spitälern 738 Behandlungstage aufgewendet.

 

 

 

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