Wien gegen Gewalt an Frauen und Mädchen – Wien garantiert dichtes Gewaltschutznetz bei
Gewalt an Frauen
Wien (rk) - Anlässlich des weltweiten Aktionstags zur gemeinsamen "Erhebung gegen jede Form der
Gewalt an Frauen und Mädchen" bekräftigt die Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger einmal
mehr, dass Gewalt an Frauen und Mädchen niemals zu tolerieren ist. Nach wie vor sind Frauen und Mädchen,
unabhängig von Herkunft, Bildungshintergrund und Alter, von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen. "Gewalt
an Frauen und Mädchen ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine klare Menschenrechtsverletzung", erklärt
die Stadträtin und verweist auf das dichte Gewaltschutznetz der Stadt Wien.
Die Stadt Wien garantiert ein niederschwelliges Netz an Beratungsstellen, Krisen- und Schutzeinrichtungen für
Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden. Der 24- Stunden Notruf der Stadt Wien, ist 365 Tage im Jahr
rund um die Uhr erreichbar und bietet schnelle Hilfe oder Beratung. Mit 175 Plätzen in den Wiener Frauenhäusern
übertrifft Wien europäische Vorgaben, wonach auf 10.000 EinwohnerInnen ein Platz in einem Frauenhaus
sichergestellt sein sollte. Darüber hinaus ist Präventionsarbeit und Sensibilisierung ein wichtiger Bestandteil
der Opferschutzarbeit, denn geschlechtsspezifische Gewalt ist immer noch ein Tabuthema. Mädchen und Frauen
müssen ermutigt werden sich Hilfe zu holen- Aktionen wie One Billion Rising sind ein wichtiges Zeichen einer
solidarischen Gesellschaft, die gemeinsam gegen Gewalt auftritt. "Jede Frau und jedes Mädchen soll in
Wien sicher, selbstbestimmt und frei von Gewalt leben können" so Frauenberger.
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