Ladeneinrichter auf der Fachmesse Euroshop in Düsseldorf
Wien (pwk) - Weil der Handel sich im Ringen um die Gunst der Verbraucher in den kommenden Jahren stark wandeln
wird, warten die österreichischen Ladeneinrichter schon heute mit zukunftsfähigen Store-Konzepten auf
und präsentieren ihre Neuheiten beispielsweise auch auf der Handelsmesse Euroshop, die vom 16. bis 20. Februar
in Düsseldorf ihre Tore öffnet - für erwartungsgemäß rund 100.000 Fachbesucher.
Zeiten des Umbruchs im stationären Einzelhandel: Geshoppt wird heute auf allen Kanälen, und vor allem
das E-Commerce-Geschäft mit verschiedensten Produkten und Services wird weiter zulegen. Will der Handel seine
Verkaufsflächen fit für die Zukunft machen, muss er dem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung
tragen und sie attraktiv gestalten: "Als Ort der Begegnung des haptischen Erlebens wird der stationäre
Handel auch in Zukunft bestehen, wenn wir die richtigen Brücken zwischen der analogen und digitalen Welt schlagen",
sagt Petra Böttinger-Barth, Marketingleiterin beim führenden Ladeneinrichter UMDASCH Shopfitting. "Individuell
inszenierte Warenpräsentation unter Einbindung multimedialer Elemente richtet sich an den Erwartungen der
Kunden aus. Moderne, in Funktion und Design optimierte Shop-Systeme schaffen gezielt Anreize, wecken Aufmerksamkeit
und erhöhen die Kundenbindung emotional - Einkaufen wird verstärkt zum Erlebnis."
So kommen in der Frischeabteilung von Lebensmittelmärkten schon heute vermehrt Stein- oder Lehmwände
und künstliche Wasserfälle zum Einsatz, die Ware wird mittels energiesparender LED-Ausleuchtung präsentiert
und natürliche Materialien unterstreichen das Ziel zu mehr Nachhaltigkeit. Eine wichtige Rolle wird im Ladenbau
der Einbeziehung digitaler Techniken wie interaktiver Großflächenscreens zur virtuellen Sortimentserweiterung
auf kleinen Flächen zugesprochen, Smartphones, Tablets und Social-Media-Anwendungen erweitern die Möglichkeiten
der Präsentation und individuellen Kundenansprache in bislang nie gekannter Weise. "Die Frage nach Offline,
Online oder Mobile stellt sich für uns heute nicht mehr", so Petra Böttinger-Barth, "die Absatzkanäle
werden zukünftig immer mehr verschmelzen und Kunden die Art des Einkaufs ermöglichen, die ihren persönlichen
Bedürfnissen entspricht - das ist Herausforderung und Chance zugleich."
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