Bregenz (vlk) - Die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) schreibt erstmals einen Nachhaltigkeitspreis aus.
Ausgezeichnet werden Initiativen und Aktivitäten, die im Sinne des Leitbilds der IBK für den Bodenseeraum
ganzheitliche und langfristige Lösungen schaffen. Projektträger können Privatpersonen, Gemeinden,
Vereine, Unternehmen, Schulen oder weitere Institutionen sein. Der IBK-Nachhaltigkeitspreis ist mit insgesamt 18.000
Euro dotiert. In Vorarlberg sind Einreichungen bis Mittwoch, 30. April 2014 möglich.
Die Einreichungen sollen dazu anregen, gemeinsam über die Zukunft nachzudenken, konkret zu handeln und zu
gestalten und die Bodenseeregion als Modellregion für nachhaltige Entwicklung ins öffentliche Bewusstsein
rücken.
Vergabekriterien
- Die Preisträger leisten in der Bodenseeregion einen spezifischer Beitrag
zu einer nachhaltigen Entwicklung
- Eindeutiger Querschnittscharakter, z.B. eine Verbindung zwischen den Dimensionen
Wirtschaft, Umwelt und Soziales und / oder ein Ausgleich zwischen - Generationen, gesellschaftlichen Gruppen und
Regionen
- Teilnahme und Vernetzung von Beteiligten und Betroffenen
- Erlebbare und längerfristige Wirkungen
- Modellcharakter durch innovative und kreative Ansätze, die möglichst
übertragbar sind. Ein grenzüberschreitenden Bezug kann, muss aber nicht gegeben sein.
Auswahl der Preisträger, Preisgeld
Jedes IBK-Mitgliedsland kann bis zu zwei Projekte bei der IBK nominieren. Die Auswahl erfolgt in jedem Land/Kanton
nach einem eigenen Nominierungsverfahren nach den Vergabekriterien. Eine international besetzte Jury entscheidet
über die Gewinner-Projekte.
Der IBK-Nachhaltigkeitspreis ist mit insgesamt 18.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird auf Vorschlag durch die
internationale Jury gestaffelt auf wenige Gewinnerprojekte aufgeteilt. Alle nominierten Projekte werden über
die Publikationen der IBK bekannt gemacht (Internet, Infodienst für Medien, Broschüre). Die Preise werden
im Rahmen der IBK-Regierungschefkonferenz im Dezember 2014 in Appenzell überreicht. Die Hauptpreisträger
erhalten die Gelegenheit zur Präsentation des prämierten Projektes vor den IBK-Regierungschefs.
Einreichungen
In Vorarlberg sind Einreichungen bis 30. April 2014 möglich: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung
Europaangelegenheiten und Außenbeziehungen, Römerstraße 15, 6900 Bregenz, Tel: 05574-511-20305,
E-Mail: europa@vorarlberg.at
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