Mitterlehner: Senkung der Lohnnebenkosten entlastet
 Wirtschaft um 200 Millionen Euro pro Jahr

 

erstellt am
24. 02. 14
11.30 MEZ

Wirtschaftsminister: Entlastung des Faktors Arbeit erleichtert Unternehmen das Wirtschaften, wirkt wachstumssteigernd und beschäftigungsfördernd
Wien (bmwfj) - Die jetzt vereinbarten Lohnnebenkostensenkungen, die via Initiativantrag im Nationalrat eingebracht werden, sind erste wichtige Schritte für eine Entlastung des Faktors Arbeit in Österreich: "Damit entlasten wir Österreichs Wirtschaft um 200 Millionen Euro pro Jahr. Jede Senkung der Lohnnebenkosten steigert das Wachstum und fördert die Beschäftigung und ist gleichzeitig ein wichtiges Signal, dass wir den Unternehmen das Wirtschaften erleichtern wollen", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

Das Regierungsprogramm sieht eine generelle Senkung der Lohnnebenkosten vor, im Initiativantrag von ÖVP und SPÖ werden folgende Schritte konkretisiert: Eine Senkung des Unfallversicherungs-Beitrags um 0,1 Prozentpunkte per 1. Juli 2014 sowie eine Senkung des IEF-Beitrags um 0,1 Prozentpunkte per 1. Jänner 2015. "Eine Senkung der Lohnnebenkosten verbessert die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Österreich, entlastet den Faktor Arbeit und verringert damit auch den Anreiz zur Schwarzarbeit", nennt Mitterlehner weitere wichtige Vorteile, wobei in Zukunft noch weitere Anstrengungen in diese Richtung notwendig seien. Mitterlehner unterstützt zudem, dass im Rahmen des neuen Arbeitsmarktpakets auch die Gruppe der älteren Arbeitnehmer verstärkt in Beschäftigung gebracht werden soll.

 

 

 

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