Wirtschaftsminister: Entlastung des Faktors Arbeit erleichtert Unternehmen das Wirtschaften,
wirkt wachstumssteigernd und beschäftigungsfördernd
Wien (bmwfj) - Die jetzt vereinbarten Lohnnebenkostensenkungen, die via Initiativantrag im Nationalrat eingebracht
werden, sind erste wichtige Schritte für eine Entlastung des Faktors Arbeit in Österreich: "Damit
entlasten wir Österreichs Wirtschaft um 200 Millionen Euro pro Jahr. Jede Senkung der Lohnnebenkosten steigert
das Wachstum und fördert die Beschäftigung und ist gleichzeitig ein wichtiges Signal, dass wir den Unternehmen
das Wirtschaften erleichtern wollen", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
Das Regierungsprogramm sieht eine generelle Senkung der Lohnnebenkosten vor, im Initiativantrag von ÖVP und
SPÖ werden folgende Schritte konkretisiert: Eine Senkung des Unfallversicherungs-Beitrags um 0,1 Prozentpunkte
per 1. Juli 2014 sowie eine Senkung des IEF-Beitrags um 0,1 Prozentpunkte per 1. Jänner 2015. "Eine Senkung
der Lohnnebenkosten verbessert die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Österreich, entlastet den Faktor
Arbeit und verringert damit auch den Anreiz zur Schwarzarbeit", nennt Mitterlehner weitere wichtige Vorteile,
wobei in Zukunft noch weitere Anstrengungen in diese Richtung notwendig seien. Mitterlehner unterstützt zudem,
dass im Rahmen des neuen Arbeitsmarktpakets auch die Gruppe der älteren Arbeitnehmer verstärkt in Beschäftigung
gebracht werden soll.
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