Arge Alp vergibt Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro

 

erstellt am
18. 02. 14
11.30 MEZ

Jugendliche können sich noch bis 28. Februar zum Wettbewerb unter dem Motto "Wie können wir Frieden sichern?" anmelden
Salzburg (lk) - Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges jährt sich heuer zum 100. Mal. Anlässlich dessen schreibt die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer ihren jährlichen Preis für Jugendliche zum Thema "Wie können wir Frieden sichern?" aus. Insgesamt wird ein Preisgeld von 15.000 Euro vergeben. Beteiligen können sich Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren. Anmeldeschluss für die Teilnahme ist der 28. Februar.

Es können einerseits schriftliche Arbeiten und andererseits Videos oder andere Multimedia-Arbeiten eingereicht werden. Die besten drei Arbeiten jeder dieser beiden Kategorien, die von einer unabhängigen Jury ausgewählt werden, werden mit Geldpreisen in Höhe von je 4.000, 2.500 und 1.000 Euro prämiert. Mit diesem Preis will die Arge Alp kleine und große Initiativen fördern, deren Ziel es ist, zum Frieden zu erziehen und eine Integration der Völker und Kulturen zu fördern.

Anmeldungen zur Teilnahme müssen bis spätestens 28. Februar auf der Website http://www.argealp.org vorgenommen werden. Dort ist auch der Ausschreibungstext verfügbar. Die Arbeiten sind bis 18. April auf dieser Website hochzuladen. Die Preise werden bei der diesjährigen Konferenz der Regierungschefs der Arge Alp-Länder, die im Juni im Trentino stattfindet, überreicht.

Die Arge Alp – Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer wurde am 12. Oktober 1972 in Mösern in Tirol mit dem Ziel gegründet, gemeinsame Probleme der Alpenländer in gut nachbarlicher Weise und Zusammenarbeit zu lösen. Derzeit gehören der Arbeitsgemeinschaft die Länder Vorarlberg, Tirol und Salzburg, der Freistaat Bayern (Deutschland), die autonome Provinz Trient, die autonome Provinz Bozen und die Region Lombardei sowie die Kantone Graubünden, Sankt Gallen und Tessin an. Durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit behandelt die Arge Alp gemeinsame Anliegen der Mitgliedsländer, vertieft das Bewusstsein der gemeinsamen Verantwortung für den alpinen Lebensraum, fördert die Kontakte zwischen den Völkern des Alpenraumes und stärkt die Stellung der Länder, Regionen, autonomen Provinzen und Kantone.

 

 

 

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