Neue Servicestelle in der Bundesbeschaffungsgesellschaft bietet ab sofort Unterstützung
bei innovationsfördernder Beschaffung
Wien (bmvit) - Pro Jahr wenden Bund, Länder, Gemeinden und öffentliche Unternehmen 40 Milliarden
Euro zur Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen auf. Durch die neue Servicestelle für eine innovationsfördernde
öffentliche Beschaffung (IÖB) in der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) sollen dabei vermehrt Innovationen
aus Österreich zum Zug kommen. "Unser Angebot ist ein One-Stop-Shop für alle, die Unterstützung
bei der Anschaffung innovativer Produkte in Anspruch nehmen wollen. Die neue Servicestelle soll durch kompetente
Beratung dabei mithelfen, dass öffentliche Verwaltung und Firmen künftig innovative Produkte und Verfahren
forcieren. Dadurch wird Österreich nicht nur moderner, auch innovative Unternehmen werden so maßgeblich
unterstützt, und das wiederum stärkt den Wirtschaftsstandort", betonen Technologie- und Innovationsministerin
Bures und Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
Finanziert wird die Servicestelle durch Mittel des Technologie- und Innovationsministeriums sowie des Wissenschafts-,
Forschungs- und Wirtschaftsministeriums.
Das Angebot der Servicestelle im Überblick:
- Beratung über innovative Produkte und Dienstleistungen
- Qualifizierungsmaßnahmen für beschaffende Stellen beziehungsweise
Einkäufer
- Veranstaltungen und Workshops rund um das Thema innovationsfördernde Beschaffung
- Initiieren und Durchführen von Vorzeige-Projekten
- Plattform zum Erfahrungsaustausch: Öffentliche Einkäufer und Unternehmen
können sich über den Stand von Innovationen in bestimmten Produktgruppen und über die konkrete Bedarfssituation
des öffentlichen Sektors und den damit verbundenen Kriterien austauschen.
"Gerade in Zeiten knapper Budgets müssen wir die öffentlichen Gelder besonders effizient einsetzen.
Innovationsförderung in der Beschaffung führt zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Modernisierung
der öffentlichen Verwaltung, attraktivere Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger und
wichtige Innovationsimpulse für die Wirtschaft. Die neue Servicestelle wird hierbei in Zukunft eine wichtige
Rolle spielen", so Bures und Mitterlehner abschließend.
|