"Bin beeindruckt von der Entwicklung" - Start für PhD-Studien für 2014
geplant
Krems (duk) - Wissenschafts- und Forschungsminister Reinhold Mitterlehner hat am 26.02. die Donau-Universität
Krems besucht und sich über die Lehr- und Forschungsaktivitäten der Universität für Weiterbildung
informiert. Nach Gesprächen mit dem Rektorat, den Dekanen und dem Senatsvorsitzenden besichtigte der Minister
die medizinischen Forschungslabors der Universität und ließ sich vor allem die Arbeit des im letzten
Jahr gegründeten Christian Doppler Labors für Innovative Therapieansätze in der Sepsis erläutern.
"Ich kenne die Donau-Universität seit ihrem Bestehen und bin von der Entwicklung beindruckt. Die Campus-Führung
und die Gespräche heute haben mir bestätigt, dass es richtig ist, der Donau-Universität Krems das
Promotionsrecht zu geben. Damit wird die Attraktivität für Studierende, Lehrende und Forschende weiter
steigen. Nicht zuletzt sind auch Rektor Friedrich Faulhammer und Landeshauptmann Erwin Pröll Garanten dafür",
sagte der Minister.
Im Archiv der Zeitgenossen, das der Sammlung von Vor- und Nachlässen herausragender Persönlichkeiten
im Kulturbereich gewidmet ist, erhielt der Minister einen Einblick in die Tätigkeit des Archivs, die neben
der Erschließung der Bestände auch die Durchführung von Forschungsprojekten und wissenschaftlichen
Tagungen sowie die Herausgabe von Publikationen umfasst.
Der Rektor der Donau-Universität Krems, Friedrich Faulhammer, sagte, es freue ihn, dass einer der ersten Universitätsbesuche
den neuen Wissenschafts- und Forschungsminister an die Universität für Weiterbildung nach Krems geführt
habe. "Wir sehen dies auch als Zeichen, mit dem der Minister die Bedeutung des lebensbegleitenden Lernens
und besonders der universitären Weiterbildung unterstreicht", so der Rektor. Nachdem der Nationalrat
am Montag und der Bundesrat am Mittwoch dieser Woche "grünes Licht" für das Promotionsrecht
an der Donau-Universität gegeben haben, steht nun die Akkreditierung der drei geplanten PhD-Programme "Regenerative
Medizin", "Migration Studies" sowie "Raum und soziale Inklusion" gemäß den
Bestimmungen des Hochschul- Qualitätssicherungsgesetzes an. "Wir sind zuversichtlich, dass wir noch 2014
mit den ersten PhD-Studien starten werden", sagte Faulhammer.
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