LH Kaiser und LR Holub im Verkehrsministerium: Weitere Lärmschutzmaßnahmen entlang
der Bahnlinie Klagenfurt Villach – LH davor bei Gesundheitsminister Stöger
Klagenfurt (lpd) - Seine Antritts- und Arbeitsbesuche in Bundesministerien in Wien setzte Landeshauptmann
Peter Kaiser am 26,02. fort. Er führte sowohl Gespräche mit Gesundheitsminister Alois Stöger als
auch, gemeinsam mit Umweltlandesrat Rolf Holub, mit Verkehrsministerin Doris Bures. „Ich habe wiederum einige für
Kärnten relevante und wichtige Gesundheits- und Verkehrsthemen bei den Ministern zur Sprache gebracht und
auch diese Gesprächsrunden waren durchaus konstruktiv“, so Kaiser.
Im Gespräch mit Stöger ging es um Entwicklungen im Bereich der KABEG, um die Anerkennung von in Kärnten
stattfindenden Praktika von in Deutschland Medizin studierenden Kärntnern, um die Aufwertung und Ausweitung
von Lehrpraxen für junge Humanmediziner bei niedergelassenen Ärzten und um den Ausbau medizinischer Netzwerke
in den Regionen. „Der Gesundheitsminister hat mir mitgeteilt, dass es für den Bereich der Praktika Erleichterungen
geben wird“, so Kaiser. Der Landeshauptmann berichtete zudem, dass die in Kärnten angebotenen Vorbereitungskurse
für die Aufnahmeprüfungen an den medizinischen Universitäten gut angenommen werden und man damit
den Anteil der Kärntner Medizinstudenten sicher steigern werde.
Schwerpunkte des Gespräches von Kaiser und Holub mit Verkehrsministerin Bures waren Schienenverkehrsprojekte
und weitere Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahnstrecke Klagenfurt-Villach. „Die Verkehrsministerin
hat uns zugesagt, dass weitere Lärmschutzprojekte und Maßnahmen erarbeitet werden, um die Lärmbelästigung
weiter einzudämmen bzw. zu reduzieren“, so Kaiser und Holub. Seitens des Ministeriums ist auch an die Einführung
eines Schienenmautsystems gedacht. „Je lauter ein Schienenfahrzeug ist, umso mehr wird es zur Kasse gebeten“, berichtete
der Landeshauptmann.
Zur Sprache kamen auch der Combi Cargo Terminal in Fürnitz und unterschiedliche Varianten zur Realisierung
von Eisenbahnkreuzungen in den Gemeinden. „Eisenbahnkreuzungen sind, sowohl was Unfälle als auch deren Realisierungskosten
betrifft, neuralgische Verkehrsbereiche. Hier wird es Gespräche mit den Gemeindeverantwortlichen geben, um
Möglichkeiten und Varianten aufzuzeigen“, teilte Kaiser mit.
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