Bundesminister für strukturelle und inhaltliche Weiterentwicklung - Künftig auch
Privatuniversitäten im Gremium vertreten
Wien (bmwf) - Erstmals unter dem Vorsitz von Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold
Mitterlehner ist die österreichische Hochschulkonferenz am Nachmittag des 06.03. zu einer gemeinsamen Arbeitssitzung
zusammen gekommen. "Der inhaltliche Diskurs mit allen Vertretern des Hochschulwesens ist mir ein ganz zentrales
Anliegen. Die Hochschulkonferenz hat sich seit ihrer Konstituierung im Mai 2012 zu einem wichtigen und sektorenübergreifenden
Beratungsgremium entwickelt und diese Rolle will ich weiter stärken", so Mitterlehner.
Im Rahmen der gestrigen Sitzung hat sich Mitterlehner für eine strukturelle und inhaltliche Weiterentwicklung
der Hochschulkonferenz ausgesprochen. "Die Einrichtungen des tertiären Sektors arbeiten in Teilbereichen
immer enger zusammen, gleichzeitig gilt es aber auch, die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen und Profilbildungen
der einzelnen Einrichtungen zu stärken." Vor dem Hintergrund gestiegener Herausforderungen im österreichischen
Hochschulsektor gilt es, auch in der Hochschulkonferenz jene Strukturen zu schaffen, die diese Entwicklungen entsprechend
abbilden und widerspiegeln. Daher soll dieses Gremium auch organisatorisch erweitert werden. So haben alle eingebundenen
Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulkonferenz beschlossen, künftig auch die Privatuniversitäten
in die Sitzungen des Beratungsgremiums einzuladen, um aktiv in der Konferenz mitzuarbeiten.
"Um den tertiären Sektor gemeinsam weiter zu entwickeln, braucht es offene Diskussionen unter Einbeziehung
aller Beteiligten. Die umfassende Expertise der Hochschulkonferenz soll dabei auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag
liefern und ihren Mitgliedern beratend zur Seite stehen. Ebenso wichtig sind mir der eigenständige Diskurs
und die Erstellung themenspezifischer Empfehlungen", so Mitterlehner abschließend.
|