Österreichs Banken tragen Vorschlag zu
 automatischem Informationsaustausch mit

 

erstellt am
10. 03. 14
11.30 MEZ

WKÖ-Rudorfer: „Finanzielle Privatsphäre für Österreicher und Österreicherinnen bleibt weiterhin bestehen“
Wien (pwk) - „Da sich der automatische Informationsaustausch als globaler Standard abzeichnet, trägt die österreichische Kreditwirtschaft den Vorschlag Österreichs, zu diesem Standard für den Informationsaustausch für Ausländer überzugehen, mit“, sagt Franz Rudorfer, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

„Mir ist in diesem Zusammenhang besonders wichtig zu betonen, dass das Finanzministerium den Schutz der finanziellen Privatsphäre für Österreicher und Österreicherinnen jedenfalls bekräftigt und das Bankgeheimnis für Inländer, die keiner ausländischen Steuerpflicht unterliegen, damit abgesichert wird. Oder anders gesagt: Die finanzielle Privatsphäre für Österreicher und Österreicherinnen bleibt weiterhin bestehen“, so Rudorfer: „Diese Zusicherung des Finanzministers begrüßen Österreichs Banken ausdrücklich.“

Von Bedeutung sei aber, dass global ein einziges System des Informationsaustausches global zur Anwendung kommt - „Sinnvoll ist ein derartiger Standard nämlich nur, wenn er global zur Anwendung kommt, möglichst alle relevanten Staaten dabei im Boot sind und die Spielregeln für alle gleich sind, auch damit es nicht zu Wettbewerbsverzerrungen kommt“ - sowie ausreichende Vorbereitungszeit für Finanzverwaltung und Banken besteht, denn: „Der Aufbau eines derart komplexen Systems darf für alle betroffenen Bereiche nicht unterschätzt werden“, gibt der Branchensprecher zu bedenken.

 

 

 

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