Südtirol Marketing stellt auf der ITB 2014 das neue Kommunikationskonzept vor
Berlin/Bozen (suedtirol.info) - Wie wollen wir künftig leben? Welche Werte sind uns wichtig? Was wird
uns in Zukunft bewegen? Auf der diesjährigen Internationalen Tourismus Börse ITB in Berlin präsentierte
Südtirol sein neues Kommunikations-konzept und die dazugehörende Landingpage http://www.wasunsbewegt.com. Ab März 2014 werden auf diesem digitalen Erlebnisraum in
Texten, Bildern und Videos authentische Geschichten von Südtirolern erzählt. Das übergeordnete Ziel:
Storytelling – über Menschen den Lebensraum Südtirol entdecken und diese Geschichten teilen.
Storytelling – Geschichten erzählen
Südtirol hat mehr zu bieten als imposante Berge, gutes Essen und hervorragende Sportmöglichkeiten: In
den vergangenen Jahren hat sich die Destination schon neuen, zukunftsorientierten Bereichen zugewandt, die über
die etablierten Inhalte hinausgehen – und einen Münchner genauso beschäftigen, wie einen Norddeutschen.
Themen wie Energie und Nachhaltigkeit, Architektur, Alltagskultur und alpine Kompetenz sind Teil der allgemeinen
gesellschaftlichen Megatrends und ergänzen die klassischen Urlaubsthemen wie etwa Wandern, Essen und Trinken,
Wellness und Winter.
Was aber sind die Themen, die uns in Zukunft bewegen werden? Auf der neuen Landingpage www.wasunsbewegt.com erzählen
die Südtiroler selbst ihre ganz persönliche Geschichte, berichten über ihre Lebensentwürfe,
den Alltag und ihre kleinen und großen Ziele im Leben. Alle drei Monate widmet die Website sich einem neuen
Leitmotiv: Den Einstieg macht das Thema „Tradition reloaded“, das den Kontrast und das Zusammenspiel zwischen gelebter
Tradition und modernen Ideen widerspiegelt. Ab Juni beschäftigen sich die Beiträge mit verschiedensten
„Lebensmustern“. Dass die Südtiroler in der Welt zu Hause und dennoch mit ihrer Heimat verankert sind, zeigt
ab September das Motiv „Über die Grenzen“. Und passend zum Jahreswechsel werden von Dezember bis Februar 2015
„Wegbereiter“ ihre Geschichte erzählen.
„Südtirol beansprucht dabei für sich nicht, beispielsweise die besten und interessantesten Kletterer
zu haben. Vielmehr lassen wir exemplarisch den Kletterer Simon Gietl berichten, wie sein Weg ihn vom Tischler zum
Extremsportler führte und wie er die neue Herausforderung des Vaterseins meistert“, unterstreicht Martin Bertagnolli,
Leiter Marktmanagement bei der Agentur Südtirol Marketing den Ansatz.
Auch setzt sich Südtirol nicht zum Ziel, Tradition und Moderne zu vereinen, sondern zeigt anhand der jungen
Musikerin Sofia Carlone, dass sich das Spielen in einer Jazzband und das Musizieren in einer traditionellen Blaskapelle
nicht ausschließen.
Landingpage mit Erlebnisgarantie
Als übergreifendes Konzept streut Südtirol die Geschichten der neuen Website über verschiedene
Kanäle und Disziplinen– von Online über Public Relations bis zur klassischen Werbung. Das Instrument
bleibt stets das gleiche: authentische Geschichten aus dem Lebensraum Südtirol erzählen, bei denen die
Menschen die Hauptrolle spielen.
Da der Konsument sich jedoch mal zuhause auf der Couch per Tablet, mal an einer Bushaltestelle über Smartphone
informiert, variieren die Erzählformen. Unterhaltsame Videos von unterschiedlicher Länge und inspirierende
Fotostrecken wechseln mit redaktionell aufbereiteten Interviews, Kurzporträts, Reportagen, Kommentaren und
Grafiken. Die Idee: Der User erhält auf der Website Angebote und Ideen, wie er die Themen und Inhalte der
Beiträge selbst erleben und erfahren kann. Von der Buchung einer konkreten Reise über das Stöbern
nach Produkten in Onlineshops bis zur Teilnahme an Gewinnspielen. Seine Favoriten kann er dabei selbstverständlich
direkt „sharen“ oder „twittern“ und über einen „Bewegt mich“-Button in einem personalisierten Bereich sammeln.
Die Destination möchte mit der Landingpage auch neue Zielgruppen erreichen. Die Themen gehen über das
klassische touristische Angebot hinaus und sprechen auch Menschen an, für die die Region bislang vielleicht
noch nicht interessant war. Ziel ist es, mit diesen neuen Themen Südtirol als zukunftsorientierte Destination
zu positionieren.
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