300 Jahre Kalvarienberg: Vom Markt zum Fest

 

erstellt am
06. 03. 14
11.30 MEZ

Wien (rk) - Heuer gibt keine typischen "Marktstandler" am Kalvarienberg, vielmehr ein vielfältiges Kulturprogramm. "Die BesucherInnen erwartet ganz etwas Anderes", sagte die Hernalser Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer am 05.03. im Rahmen eines Pressegesprächs. Der Grund: Die Änderung war mangels ausreichender "Markstandler" notwendig geworden. Einzig der "Bamkraxler" bleibt.

Als Veranstalter des heurigen Programms fungiert die "Bildungsagentur" unter August Nowak. Dieser wolle den Kalvarienberg als Kulturreff etablieren und sah einen "Beginn des Neubeginns". Insgesamt gebe es an 13 Veranstaltungstagen ein zielgruppenorientiertes Programm für SchülerInnen, SeniorInnen oder Musikbegeisterte. Das kirchliche Festprogramm umfasst zum Beispiel die Aufführung der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach.

Hochwertiges Kunsthandwerk werde laut Nowak zwischen Hernalser Hauptstraße und Bartholomäus-Platz präsentiert. Am Platz selbst wird es ein Aktionszelt geben.

Abschließend verwies Dechant Karl Engelmann auf die Fastengespräche. Gäste unter anderen: Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, ÖVP Wien-Chef Manfred Juraczka und Niko Alm, Sprecher der Initiative gegen Kirchenprivilegien und Nationalratsabgeordneter der NEOS.

Das Programm am Kalvarienberg dauert von 8. bis 20. April, täglich von 10 bis 20 Uhr.

 

 

 

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