Land Tirol bekommt rund 1,7 Millionen Euro aus EU-Solidaritätsfonds – LH Platter und Innenministerin
Mikl-Leitner unterzeichneten Rahmenvereinbarung
Innsbruck (lk) - LH Günther Platter und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner unterzeichneten in Innsbruck
eine Rahmenvereinbarung über die Aufteilung des Zuschusses aus dem Solidaritätsfonds der europäischen
Union für die Hochwasserhilfe: Tirol bekommt dabei rund 1,7 Millionen Euro als Zuschuss der EU für den
Gesamtschaden des Hochwassers im Juni 2013 im Unterland. Die Gesamtschadenssumme lag bei knapp 100 Millionen Euro.
Gelebte Solidarität
„Ich freue mich über die von der EU zum Ausdruck gebrachte Solidarität mit dem Land Tirol und den vom
Hochwasser betroffenen Menschen im Unterland. Der Solidaritätszuschuss bedeutet nicht nur eine finanzielle
Hilfe zur Bewältigung dieser Katastrophe, sondern ist auch eine besondere moralische Geste eines gelebten
Miteinanders in der großen Solidargemeinschaft Europäische Union“, erklärte LH Günther Platter
bei der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung.
LH Platter weiters: „Ich bedanke mich bei der Innenministerin für diese Beihilfe, die in erster Linie ihrem
besonderen Einsatz in Brüssel zu verdanken ist. Auch EU-Kommissar Johannes Hahn hat einen wesentlichen Beitrag
für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission geleistet. Noch größere
Schäden konnten durch die massiven Investitionen in den vergangenen Jahren in den Hochwasserschutz und die
Vorwarnsysteme verhindert werden. Dadurch gab es auch kein Menschenleben zu beklagen.“
Insgesamt 22 Millionen Euro für Österreich
Die Finanzen sind für die Wiederherstellung von zerstörten Hochwasserschutzbauten vorgesehen. „Mir war
von Anfang an wichtig, dass die Bundesländer an der Beihilfe entsprechend beteiligt werden. Österreich
hat insgesamt knapp 22 Millionen Euro an Zuschüssen aus dem EU-Solidaritätsfonds erhalten“, informierte
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner.
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