Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker in New York: Abschluss mit einer "triumphant
*Salome’"
Wien (staatsoper) - Während die "gastspielende" Hälfte der Wiener Philharmoniker gestern
an die amerikanische Westküste weitergereist ist, haben die Ensemblemitglieder der Wiener Staatsoper mit Dir.
Dominique Meyer ihre Rückreise nach Wien angetreten, wo sie heute Morgen gelandet sind. Mit einer umjubelten
konzertanten Vorstellung von Richard Strauss' "Salome" * der 3000. Aufführung einer Richard Strauss-Oper
der Wiener Staatsoper * in der Carnegie Hall ist am Samstagabend das gemeinsame New York-Gastspiel der Wiener Staatsoper
und der Wiener Philharmoniker zu Ende gegangen. Mit sofortigen Ovationen, frenetischem Applaus und lauten Bravo-Rufen
wurden Dirigent Andris Nelsons, die Wiener Philharmoniker sowie die Solistinnen und Solisten Gun-Brit Barkmin (Salome),
Tomasz Konieczny (Jochanaan), Gerhard A. Siegel (Herodes), Jane Henschel (Herodias), Carlos Osuna (Narraboth),
Ulrike Helzel (Page) und das übrige Staatsopernensemble gefeiert. Die New York Times schreibt in ihrer heutigen
Ausgabe von einer "triumphant *Salome’".
Mit drei vom Publikum und Kritikern umjubelten Aufführungen gastierten die Wiener Staatsoper und die Wiener
Philharmoniker vom 25. Februar bis 1. März 2014 im Rahmen des Festivals "Vienna * City of Dreams"
gemeinsam in der New Yorker Carnegie Hall. Am 25. Februar wurde Beethovens 9. Symphonie unter der musikalischen
Leitung von GMD Franz Welser-Möst und mit den Solisten KS Ricarda Merbeth, Zoryana Kushpler, KS Peter Seiffert
und Günther Groissböck aufgeführt. Am 28. Februar wurde ein Schlüsselwerk des Wiener Opernschaffens
des 20. Jahrhunderts präsentiert: "Franz Welser-Möst led a wrenchingly beautiful account of Berg’s
*Wozzeck’" (New York Times, 3. März 2014) * mit Matthias Goerne in der Titelpartie, Evelyn Herlitzius
als Marie, Herbert Lippert als Tambourmajor, KS Wolfgang Bankl als Doktor, KS Herwig Pecoraro als Hauptmann und
Thomas Ebenstein (kurzfristig eingesprungen für den erkrankten Norbert Ernst) als Andres. Am Samstag gab es
schließlich eine konzertante Vorstellung eines Kernwerks des Staatsopernrepertoires: "Salome" des
vor 150 Jahren geborenen Komponisten Richard Strauss (siehe oben).
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