Rund 427.000 Euro freigegeben – LH Wallner und LR Sonderegger: "Weiterbildung muss für
alle erreichbar und finanziell leistbar sein"
Bregenz (vlk) – Dem lebenslangen Lernen wird in Vorarlberg ganz bewusst ein hoher Stellenwert eingeräumt.
Damit die vielfältigen Weiterbildungsangebote für alle Bildungsinteressierten gut erreichbar und erschwinglich
bleiben, wird von Landesseite alljährlich ein beachtlicher finanzieller Beitrag geleistet, berichten Landeshauptmann
Markus Wallner und Landesrat Harald Sonderegger. Die fünf Vorarlberger Volkshochschulen, das Katholische Bildungswerk
sowie die Bildungshäuser Batschuns, Bezau und St. Arbogast werden heuer von der Landesregierung mit insgesamt
427.000 Euro unterstützt.
"Wer sich weiterbilden will, findet in Vorarlberg sehr gute Bedingungen vor", betont Landeshauptmann
Wallner. Die Volkshochschulen in Bludenz, Bregenz, Götzis, Hohenems und Rankweil bieten in praktisch allen
Fachbereichen und Wissensgebieten regelmäßig Vorträge, Kurse und Lehrgänge an. Die Bildungsprogramme
umfassen hauptsächlich den allgemeinbildenden und kreativen, zunehmend jedoch auch den beruflichen Bereich
der Erwachsenenbildung. Besonders in Götzis, Bregenz und Bludenz kommt den Angeboten zum "zweiten Bildungsweg"
große Bedeutung zu. Die Vorarlberger Volkshochschulen haben im Jahr 2012 insgesamt 2.131 Kurse mit knapp
26.500 Teilnehmenden angeboten und erfreuen sich eines anhaltend hohen Publikumsinteresses.
"Das Katholische Bildungswerk ist einer der wichtigsten Anbieter niederschwelliger Bildungsprogramme vor Ort",
erläutert Landesrat Sonderegger. Die Angebote und Projekte konzentrieren sich auf die drei großen Bereiche
Glaubensbildung, Eltern- und Seniorenbildung. Im Jahr 2012 haben knapp 17.000 Personen an 777 Veranstaltungen des
Katholischen Bildungswerks im ganzen Land teilgenommen.
Das Erwachsenenbildungsangebot im Bildungshaus Batschuns liegt schwerpunktmäßig bei den drei Themenbereichen
Theologie, Persönlichkeitsentwicklung und Älterwerden. 2012 konnten mehr als 14.000 Personen in 829 Veranstaltungen
angesprochen werden (davon 533 Eigenveranstaltungen mit rund 8.300 Teilnehmenden). "Mit der Unterstützung
des Landes ist sichergestellt, dass allen Bildungsinteressierten wohnortnah ein hochwertiges Angebot zur Verfügung
steht", bekräftigen Wallner und Sonderegger.
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