Stadt Wien fördert Projekte in Afrika, Asien und Osteuropa
Wien (rk) - Die Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe der Stadt Wien sind ein wirkungsvolles
Instrument im Rahmen der internationalen Beziehungen der Stadt und gleichzeitig ein starkes Handlungsfeld im Sinn
der internationalen Solidarität. Auch im Jahr 2014 wird sich Wien im Bereich Bildung sowie beim Wiederaufbau
der zerstörten Infrastruktur nach der Taifun-Katastrophe auf den Philippinen engagieren. Der nun auf der Website
der Magistratsdirektion – Geschäftsbereich Europa und Internationales publizierte Jahresbericht gibt eine guten Überblick über die vielfältige Tätigkeit
zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen in Armutsregionen. So wurden beispielsweise im Vorjahr im Rahmen
der Entwicklungszusammenarbeit zehn Projekte von NGOs in den Ländern Indien, Kenia, Moldau, Myanmar, Nepal,
Ruanda, Senegal, Serbien, Simbabwe und in der Ukraine gefördert. Darüber hinaus wurde ein größeres
Projekt zur Errichtung von schulischer Infrastruktur in Johannesburg und Port Edward, Südafrika, unterstützt.
Humanitäre Hilfe stärkt osteuropäische Gemeinden
Im Rahmen der Humanitären Hilfe unterstützt die Stadt Wien vor allem kommunale Sozialeinrichtungen in
Osteuropa mit in Wien nicht mehr benötigten Sachgütern. Dank der wiederholten materiellen Hilfe aus Wien
konnte beispielsweise der Spitalssektor in der Stadt und im Kreis Sibiu in Rumänien gestärkt werden.
Neben Spitalsmöbeln wurden auch Schulmöbel zur Verfügung gestellt. Insgesamt wurden im Jahr 2013
Spitals- und Büromöbel mit 19 Sattelschleppern nach Rumänien transportiert. Zu den Begünstigten
zählten Altenheime, Kindergärten, Feuerwehren, Schulen und Behindertenzentren in zehn Gemeinden im Kreis
Sibiu.
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