Landeshauptmann Wallner auf Gemeindebesuch in Lingenau und Hittisau
Lingenau/Hittisau (vlk) - Im Rahmen von Gemeindebesuchen im Bregenzerwald hat Landeshauptmann Markus Wallner
kürzlich in Lingenau und Hittisau mehrere Betriebe besichtigt. Mit der Lingenauer Bürgermeisterin Annette
Sohler besuchte Wallner den Stahl und Metall verarbeitenden Betrieb Cernenschek Walter GmbH sowie den Getränkeproduzenten
und -händler Alois Fink GesmbH & Co KG, kurz ALFI Getränke. In Hittisau besichtigte er mit Bürgermeister
Klaus Schwarz mehrere Unternehmen im Betriebsgebiet Basen.
Beim Stahl- und Metallverarbeiter Cernenschek wurde der Landeshauptmann von Geschäftsleiter Walter Cernenschek
begrüßt. Im Unternehmen, das Schmiedemeister Cernenschek in dritter Generation führt, sind 20 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter beschäftigt, darunter vier Lehrlinge. Im Betrieb wird der Lehrlingsausbildung ein hoher Stellenwert
eingeräumt. Im Durchschnitt beenden zwei Lehrlinge jährlich eine qualifizierte Ausbildung im Bereich
Metalltechnik (Metallbau – Blechtechnik). Positiv wirkt sich die Erfahrung des Unternehmens in der Lehrlingsausbildung
aus. An der Seite der jungen Menschen stehen hochqualifizierte Lehrlingsausbilder. Zudem wurde im Betrieb für
die Lehrlinge ein spezielles Prämiensystem entwickelt. Cernenschek ist dank seines motivierten Teams und seines
modernen Maschinenparks in der Lage, den Kunden flexible, schnelle und verlässliche Lösungen anzubieten.
Diese reichen von der Einzelstütze bis hin zu kompletten Stahlhallenkonstruktionen.
Im Familienunternehmen ALFI Getränke wurde Wallner von Geschäftsführer Joachim Fink begrüßt.
Der Betrieb wird ebenfalls schon in dritter Generation geführt. Von der Alois Fink GesmbH & Co KG werden
Getränke aller Art vertrieben. Im Sortiment stehen knapp 300 Produkte, angefangen von Limonaden, Mineralwasser,
Wein, Energydrinks, Fruchtsäften bis hin zu verschiedenen Biersorten und Spirituosen. Zudem verarbeitet ALFI
jährlich über 470.000 Liter Wasser zu Limonade. Bekannte Marken wie Frucade und Gröbi nützen
das Unternehmen als Abfüll- und Vertriebspartner. Im Betrieb sind aktuell sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
beschäftigt. Beispiel- und vorbildhaft ist der Einsatz von ALFI Getränke bei der Inklusion von Menschen
mit Behinderung in den regulären Arbeitsmarkt. Über ein Leasing-Modell des Instituts für Sozialdienste
(IfS) teilt sich ALFI einen Jugendlichen mit Handicaps mit drei anderen Betrieben. "Es handelt sich beim Projekt
um eine Integrationsmaßnahme nach dem Prinzip der unterstützten Beschäftigung", informierte
Fink. Die Maßnahme würde sich auch für andere Betriebe gut zur Umsetzung eignen, machte der Geschäftsführer
aufmerksam. ALFI beliefert in erster Linie Gastronomie- und Hotelleriebetriebe im Bregenzerwald, stellt aber auch
außerhalb der Landesgrenzen, etwa nach Tirol oder ins Allgäu, zu. Der Kundenkontakt ist dabei wichtiger
Bestandteil in der Betriebsphilosophie. Daneben stattet das Unternehmen Feste aller Art mit Zubehör aus.
In der Gemeinde Hittisau stattete der Landeshauptmann mehreren Unternehmen im Betriebsgebiet Basen einen Besuch
ab. Die Besuchstour führte zur Fintes GmbH, zu Hagspiel kfz-tech, zur Wild Spenglerei-Flachdachbau und zur
Firma Waldmetall.
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